Kategorie: Basiswissen

Die weiteren geplanten kleinen Dosen

Das zweite geplante Buch trägt den Arbeitstitel: „Was zwickt denn da?“

In diesem Buch werde ich konkrete und verständliche Erklärungen zu dem von mir/uns entdeckten „Mechanismus“ zwischen gedanklichem Mikrokontext und Muskelkontraktion geben. Dieses Buch verfolgt das Ziel, darzulegen, was genau ich da entdeckt habe, und wird einen ähnlichen Umfang haben wie das erste Buch der Reihe. Ich werde darin auch die Variablen und den Sammler erläutern, die zu einem völlig individuellen Erscheinungsbild des Mechanismus und damit der Person führen.

Weiterhin werde ich einige beispielhafte Zusammenhänge zwischen gedanklichen Mikrokontexten und Muskelkontraktionen so detailliert erläutern wie derzeit möglich.

Ich habe mir dazu zwei der stärksten Mikrokontexte ausgewählt:

  1. „Diese Situation kann nur mit fremder Hilfe verlassen werden“ oder umgangssprachlich „Ohnmacht/Hilflosigkeit“.
  2. „Zwangsweises Verlassen der aktuellen Position“ oder umgangssprachlich „Erzwungener Abschied/Tod/Verlust“.

Einen weiteren Mikrokontext erläutere ich, weil dieser durch gesammelte Situationen im Laufe des Lebens ein deutlich sichtbares Merkmal erzeugt. Wir nennen diesen Kontaktmarker die Dienerprägung. Er erzeugt einen sichtbaren Knick nach vorn, direkt am untersten Halsansatz.

Bei ausführlicher Betrachtung der von mir entdeckten Zusammenhänge werden die Leser andere Bedeutungen und Auswirkungen von „Gefühlen und Emotionen“ erkennen. Vermutlich wird deutlich werden, dass wir uns gesellschaftlich Emotionen schönreden und vor den negativen Effekten von Emotionen die Augen verschließen.

Mithilfe der Erläuterungen des Buches wird es dem Leser möglich werden, das Vorhandensein des „Mechanismus“ nachzuvollziehen.
Dieses zweite Buch ist auch dazu vorgesehen, als Einstieg in die Welt der bekannten Wissenschaft zu dienen.

Das dritte geplante Buch trägt den Arbeitstitel: „Die Fantasie ist frei?“

Wie der Titel schon erahnen lässt, wird an der in uns fest verankerten Sichtweise einer freien Fantasie stark gerüttelt werden. Es gibt das Phänomen, dass man manchmal spürt, wie es einer geliebten Person geht. In diesem Buch beschreibe ich, wie ich dieses Phänomen genauer erforscht habe. In der Erforschung erkannte ich, dass immer bestimmte Voraussetzungen gegeben sein müssen, damit dieses Phänomen entsteht. Ich habe erforscht, welche Informationen bei diesem Phänomen an eine andere Person übermittelt werden. Mit ist es dann sogar gelungen, diese Kommunikation gezielt und reproduzierbar zu initiieren. So konnte ich aus diesem Phänomen eine vollwertige unterbewusste Kommunikation entwickeln. Es ist durch diese Kommunikation möglich, aus dem Unterbewussten einer Person hilferufende Informationen an das Unterbewusste einer bestimmten anderen Person zu übermitteln.

Diese Informationen sind elementar wichtig, um es dem Unterbewussten von betroffenen Personen zu ermöglichen, die Sammler bestimmter belastender Kontaktmarker leeren zu können. Mithilfe dieser Informationen gelingt es, die Belastungen der Mikrokontexte zu neutralisieren, und zwar Mikrokontext für Mikrokontext. So lassen sich jegliche überstandenen Situationen so weit erleichtern, dass sämtliche Belastung, sowohl psychisch als auch physisch, für die betroffene Person dauerhaft entfällt.

Ich werde ebenfalls erläutern, dass diese Kommunikation immun gegen jeglichen Missbrauch ist. Da ist das Unterbewusste deutlich schlauer als jedes bewusste Denken und Entscheiden.

Am Ende dieses Buches wird der Leser erkennen: Die völlige Freiheit unserer Fantasie ist eine Suggestion. Auch unsere Fantasie hat Komponenten, die auf einer bisher unbekannten Kommunikation beruhen.

Die Manuskripte dieser weiteren geplanten Bücher sind schon recht weit fortgeschritten, so dass eine Fertigstellung in 2024 wahrscheinlich ist.

(Stand April 2024)

Wie kann dies so lange übersehen worden sein?

Ich bin überzeugt, dass diese festen Zusammenhänge zwischen Mikrokontexten der Wahrnehmung und Muskelkontraktionen so lange übersehen wurden, weil auch der sechste Kanal unserer physischen Wahrnehmung übersehen wird.

In meinem nächsten Buch werde ich den Leser mit dem sechsten Kanal seiner physischen Wahrnehmung bekannt machen. Ist der sechste Kanal der physischen Wahrnehmung bekannt, wird der Blick auf unser Forschungsgebiet fast automatisch eröffnet. Das Manuskript ist bereits fertig-

Freuen Sie sich auf dieses Buch. Sobald ich den genauen Titel, Verlag und das Erscheinungsdatum kenne, werde ich die Informationen hier veröffentlichen. Wir hoffen, dies wird in 2024 gelingen.

(Stand März 2024)

Situation vs. Mikrokontext

Was unterscheidet in der Wahrnehmung komplette Situationen von Mikrokontexten?

Die Wahrnehmung von Situationen spricht viele Mikrokontexte gleichzeitig an. Jeder Mikrokontext reagiert dabei in all seiner aktuellen Individualität. Das Ergebnis ist eine individuelle Wahrnehmung von Situationen. Ich hatte es einmal anhand der Wahrnehmung eines in eine Pfütze fallenden Wassertropfens zu verstehen und zu diskutieren versucht. Das Ergebnis ist eine eindeutig individuelle Wahrnehmung, basierend auf allen Erfahrungen und Erlebnissen eines Menschen. Will man hier versuchen, Ähnlichkeiten herauszufinden, sind statistische Methoden mit einer großen Anzahl an Menschen notwendig. Das Ergebnis bleibt dennoch, aus meiner Sicht, eine Anzahl Mikrokontexte, die, statistisch gesehen, am häufigsten in einer bestimmten Situation beteiligt sind.

Aus der Sicht bekannter Wissenschaft wird das Ergebnis eine bestimmte Menge neuronaler Impulse sein, die am häufigsten vorkommen. Ob bei dieser Analyse bestimmte Muskelkontraktionen überhaupt eine Rolle spielen, liegt außerhalb unseres Wissens.

Mit der Entdeckung der festen Zusammenhänge von gedanklichen Mikrokontexten und Muskelkontraktionen ist es uns möglich geworden, einzelne Impulse gezielt zu aktivieren und wieder zu deaktivieren. Statt das komplette Impulsfeuerwerk wahrgenommener Situationen analysieren zu müssen, können wir uns dadurch auf die Suche nach einem bestimmten Impuls konzentrieren und die zu ihm gehörige Muskelkontraktion finden.

Dies vereinfacht für uns die Forschungen nach weiteren festen Zusammenhängen enorm.

Mit der Integration von Mikrokontexten und Muskelkontraktionen wird es wahrscheinlich für Forscher allgemein leichter, Wahrnehmung analysieren zu können.

(Stand Februar 2024)

Bewusst, Unbewusst und Unterbewusst

Für Ihr Verständnis eine kurze Erklärung, wie wir die verschiedenen Ebenen unseres Denkens definieren.

Bewusst sind alle Gedanken, die wir „greifen“ können. Alle Gedanken, die wir selbst mitbekommen können oder könnten, befinden sich auf dieser Ebene. Hier findet unser aktives Denken statt.

Unbewusst ist alles Denken, auf das wir selbst keinen direkten, aktiven Zugriff haben. In diesem Bereich sind auch sämtliche Prozesse der Verdrängung zu finden.

Unterbewusst sind „eigentlich“ körperliche Reaktionen. Hier zweifeln wir selbst noch, trotz aller Forschungen, ob hier überhaupt ein „Denken“ im menschlichen Sinne stattfindet oder ob es sich auf dieser Ebene um quasi psychomechanische Vorgänge handelt. Auf diese Ebene gibt es von uns keinen bewussten Einfluss. Diese Ebene regelt, als Beispiele, unseren Herzschlag und unsere Atmung.

(Stand Februar 2024)

Der „Mechanismus“ der festen Zusammenhänge.

„Kontaktmarker“ nennen wir den gesamten Zusammenhang des Mechanismus mit all seinen Komponenten.
Ein Kontaktmarker besteht aus dem Mikrokontext, der Muskelkontraktion, dem Sammler und der unendlichen Variabilität der Ursprungssituation.

Der Mikrokontext ist bei allen Menschen identisch. Die Mikrokontexte sind ausschließlich unterbewusst, also auf rein körperlicher Ebene aktiv, bevor jegliches bewusste Denken beginnt. Dies lässt einen Zusammenhang mit Genen mit hoher Wahrscheinlichkeit vermuten. Sollten einzelne Mikrokontexte irgendwann wissenschaftlich nachgewiesen werden können, wird klar werden, dass jegliche Gene sowohl psychische als auch physische Funktionen besitzen. Der Mikrokontext bestimmt, wann ein bestimmter Kontaktmarker re(a)giert. Als Beispiel: Es gibt einen Mikrokontext, der auf Situationen reagiert, die nur mit fremder Hilfe verlassen werden können, und es gibt einen, der auf erzwungene Positionswechsel reagiert. Ebenso gibt es Mikrokontexte, die auf Ablehnung, Zurückweisung oder Ermahnung und vieles andere mehr reagieren. Wie viele es sind, erschließt sich uns noch nicht. Aktuell kennen wir rund 700.

Die mit einem bestimmte Mikrokontext fest verbundene Muskelkontraktion ist bei allen Menschen fast identisch. Abweichungen gibt es lediglich als Versatz im Millimeterbereich oder als links/rechts gespiegelt. Die Muskelkontraktionen sind Muskelanspannungen und Muskelreaktionen. Impulsartige Muskelkontraktionen werden durch den auf körperlicher Ebene in einer Wahrnehmung erkannten Mikrokontext ausgelöst. Schwache impulsive Muskelkontraktionen nehmen wir (noch) nicht wahr, gleichwohl beeinflussen sie ständig unseren Alltag. Mittlere impulsive Muskelkontraktionen nehmen wir z. B. als Jucken, Beklemmungen, kurzes Zwicken, kurzes Zucken oder Ähnliches wahr. Starke impulsive Muskelkontraktionen nehmen wir z. B. als Atemnot, Krampf, Verspannung, Blockade, Schmerz, Infarkt oder Anfall wahr.

Jeder Mikrokontext besitzt einen Sammler. Dieser Sammler „zählt“ auf rein körperlicher Ebene jedes Mal, wenn der zugehörige Mikrokontext in der Wahrnehmung erkannt wird. Der Sammler erhöht dabei in mikroskopisch kleinen Schritten die Grundspannung der Muskelkontraktion. Dadurch wird eine erhöhte, stärkere Reaktion bei jedem Mal erzeugt, wenn der Mikrokontext angesprochen wird. Viele dieser Sammler werden im Verlaufe des Lebens sogar sichtbar als körperliche Verformungen oder Veränderungen – ob dies nun Falten sind oder ein Buckel, ob es schlaffe Haut ist oder verengte Adern, ob es nun verschlissene Gelenke sind oder sich langsam verändernde Gliedmaßen. Die Vielzahl der Möglichkeiten ist noch nicht zu erfassen. Aus eigener Forschungsarbeit können wir sagen, dass die meisten „altersbedingten“ Einschränkungen „eigentlich“ nur gefüllte oder überfüllte Sammler sind.

Bis hierher findet alles auf rein körperlicher Ebene statt, somit außerhalb jeglichen bewussten Einflusses. Die Unkenntnis dieser Zusammenhänge scheint die Ursache dafür zu sein, dass wir vieles nur im Außen suchen und danach streben, äußere Ursachen zu eliminieren.

Eine schier unendliche Variabilität der Auswirkungen auf die Psyche entsteht durch die gesamte Situation, in der der feste Zusammenhang entstanden ist. Dabei ist tatsächlich jedes Detail wichtig, von der Farbe der Gabeln über die Beschaffenheit des Raumes bis hin zu Alter, Kleidung und Geschlecht beteiligter Personen. Also kann absolut jedes noch so kleine Detail der Ursprungssituation Auswirkungen auf die gesamte Psyche und Physis der Person haben – muss das aber nicht.

(Stand Februar 2024)

Was haben wir entdeckt?

Wir haben feste Zusammenhänge zwischen (gedanklichen) Mikrokontexten der physischen Wahrnehmung und bestimmten Muskelkontraktionen entdeckt. Wir haben festgestellt: Bestimmte Mikrokontexte beeinflussen bestimmte, diesem Mikrokontext zugeordnete Muskelkontraktionen. Diese festen Zusammenhänge sind in allen Menschen fast identisch vorhanden. Dies bedeutet, dass bestimmte Mikrokontexte in allen Menschen fast identische Muskelkontraktionen beeinflussen. Die Beständigkeit und Festigkeit dieser Zusammenhänge erlaubt die Bewertung als mechanische Zusammenhänge. In unserem bisherigen Allgemeinwissen wird dieser Bereich unveränderlichen biochemischen Vorgängen zugeordnet.

Wird in jeglicher physischen Wahrnehmung auf rein unterbewusst körperlicher Ebene ein Zusammenhang mit einem bestimmten Mikrokontext erkannt, erfolgt eine Reaktion durch die fest damit verbundene Muskelkontraktion. Diese Vorgänge finden rein körperlich (somatisch, vegetativ), vor jeglicher bewussten oder unbewussten gedanklichen Aktion oder Reaktion statt. Einen Teil der resultierenden Reaktionen nennen wir Gefühle und Emotionen.

Wir haben weiterhin zusätzliche Komponenten dieser Zusammenhänge entdeckt, die eine unendliche Variabilität der Wirkungen, Auswirkungen und Präsentation ermöglichen. Gleichwohl basieren sie auf den von uns entdeckten, festen Zusammenhängen.

Aktuell erforschen wir ständig weitere Zusammenhänge.

(Stand Februar 2024)

Eine typische Diskussion um unsere Entdeckung

Sobald gewisse Verständnisprobleme zur physischen Wahrnehmung geklärt sind, habe ich in weiteren Diskussionen eine Erfolg versprechende Chance, die tatsächliche Entdeckung aufnehmbar zu erläutern.

Erst in einem zweiten Schritt darf ich dann die von mir bzw. uns entdeckten festen Zusammenhänge zwischen gedanklichen Mikrokontexten und Muskelkontraktionen erläutern – natürlich immer begleitet von Ungläubigkeit.

Ich erläutere dann einige spezielle Mikrokontexte und lasse die Teilnehmenden spüren. Spüren bedeutet: Wenn ich den Mikrokontext durch die Diskussion sensibilisiert habe, zeige ich den Teilnehmenden durch kurzen leichten Druck die Körperstelle, an der die fest damit verbundene Muskelkontraktion wirkt.

Ein erstauntes „Au“ ist meist die Folge, danach erwartet mich in der Regel ein lange „Weil“-Erklärung der betreffenden Person, warum diese Stelle schmerzt. Endgültig suspekt wird es den Teilnehmenden, wenn ich den Mikrokontext wieder desensibilisiere und diese Stelle ihre Empfindlichkeit wieder verliert.

Meist wird dann von der Person so lange am eigenen Körper gesucht, bis irgendwo eine druckempfindliche Stelle zu finden ist. Der Kommentar ist dann meist: „Siehst du, die Stelle ist noch da.“ Dass die nun gefundene Stelle fast zehn Zentimeter von der vorherigen Stelle entfernt ist, übersieht die Person dabei geflissentlich. Oft muss ich das Spiel mit der Sensibilisierung und Desensibilisierung einige Male wiederholen, bis die betreffende Person sich selbst eingestehen kann: „Da ist etwas.“ Bis die Person erkennen kann, dass die von uns erlernte Wahrnehmung körperlichen Fühlens viel zu unscharf ist, um solche Muskelkontraktionen im Alltag wahrnehmen zu können.

Häufig folgt dann eine Belehrung durch die betreffende Person, dass diese Zusammenhänge doch bekanntermaßen genetisch festgelegt seien und die Wissenschaft über diese Vorgänge sehr genau Bescheid wisse. Mit dem Einwand: „Ja, haben wir denn alle die gleiche Persönlichkeit, ein gleiches Wesen und einen sehr ähnlichen Charakter?“ erreiche ich ein erstes Nachdenken.

In der Regel erhalte ich – als offensichtlich Ahnungsloser – dann einen Vortrag über Prägungen, Konditionierungen und Persönlichkeitsentwicklung oder Ähnliches. Es sei doch alles bekannt, nur wisse ich es offensichtlich noch nicht, so verteidigen die Personen dann ihre Sicht der Welt. Ich frage dann sehr gerne: „Wie schnell und erfolgreich lassen sich in deiner Sicht der Welt denn gefährdende und gefährdete Persönlichkeiten und Charaktere zu einer dauerhaften stabilen Gelassenheit bewegen?“ – „Wenn dies überhaupt gelingen kann, ist es eine Entwicklung von vielen Jahren“, höre ich dann in der Regel.

Meine Entgegnung lautet: „Mit einer hilfreichen Arbeit an den Komponenten der festen Zusammenhänge zwischen Mikrokontext und Muskelkontraktion wäre eine solche Arbeit in sehr gut abschätzbarer Zeit mit dauerhaftem Erfolg möglich!“

Nun folgt in vielen Fällen eine überraschende Frage seitens der Person: „Wie kann ich bei mir damit arbeiten?“ Dem entgegne ich mittlerweile mit: „Dazu müsstest du den komplexen Zusammenhang zwischen gedanklichem Mikrokontext und Muskelkontraktionen mit allen Variablen zunächst vollständig verstehen, dann wäre dir klar, dass es alleine unmöglich ist. Du brauchst dazu mindestens eine zweite Person, die in der Arbeit geschult ist. Nur in Zusammenarbeit mit dieser zweiten Person ist dir erfolgreiche Arbeit möglich.“

„Welche komplexen Zusammenhänge meinst du?“, ist dann meist die Frage. „Nun, die komplexen Zusammenhänge beinhalten beispielsweise auch so etwas wie einen Sammler, der alle Situationen ‚zählt‘, in denen sich ein spezieller Mikrokontext angesprochen fühlt. Dieser Sammler verstärkt dadurch kontinuierlich die permanente Anspannung der Muskelkontraktion. Unmerklich und doch mit steigendem Lebensalter als ‚Alterserscheinungen‘ sichtbar und spürbar“, erläutere ich dann.

Nun folgt oft eine ungläubige Frage: „Du willst mich doch auf den Arm nehmen? Behauptest du wirklich, die Alterserscheinungen wie beispielsweise Beschwerden an Rücken, Knie oder Hüfte würden durch solche Zusammenhänge verursacht?“ Dem entgegne ich: „Ich persönlich und die mit mir forschenden Personen genießen es sehr, genau diese Alterserscheinungen bei uns größtenteils schon eliminiert zu haben. Wir werden weiterhin forschen und neu erforschte Zusammenhänge bei uns eliminieren.“

„Das glaubt dir doch kein Mensch!“, ist dann die spontane Antwort. „Nun erkennst du vermutlich, wie schwierig es ist, dieser Entdeckung ins Allgemeinwissen zu verhelfen“, ist mein Kommentar dazu.

Gleichwohl hat die Person nun, trotz aller Ungläubigkeit, plötzlich Interesse, selbst damit helfen zu wollen. „Wie schnell kann ich lernen, damit den Menschen zu helfen, die ich liebe und die ich möglichst lange bei mir haben möchte?“, wollen die meisten dann wissen. „Meine Planungen für eine Ausbildung ergeben vier bis sechs Jahre Ausbildungszeit, bis du damit arbeiten kannst“, erkläre ich der Person.

„Wieso so lange? So schwer kann solcher Coachingkram doch nicht sein“, höre ich oft.

„Du müsstest die Analysemethoden kennenlernen, du müsstest alle schon bekannten festen Zusammenhänge kennenlernen, und dann kommt noch das Wichtigste“, erläutere ich.

Direkt gefolgt von der Frage: „Was ist das Wichtigste?“ Daraufhin frage ich: „Wie lange, glaubst du, wirst du brauchen, bis du bei den Bildern in deiner eigenen Fantasie unterscheiden kannst, welches deine Bilder sind und welche aus einer unterbewussten Kommunikation vonseiten des Klienten stammen?“

Mit merklichem Erstaunen kommt dann oft nur ein Wort: „Nie“, gefolgt von: „Wie soll jemand Bilder in meiner Fantasie erzeugen können, ohne dass ich davon weiß?“

„Dies ist Bestandteil des von mir zu einer vollwertigen Kommunikation entwickelten Phänomens, dass man manchmal spürt, wie es einer geliebten Person geht. Diese Unterscheidung kann jeder lernen“, erkläre ich dann weiter.

Jetzt ist meist der Punkt erreicht, wo jede Glaubwürdigkeit endet und ich Sätze höre wie: „Auf solchen Humbug muss man sich doch erstmal einlassen.“

Dass ich es tatsächlich ernst meine, erkennt die Person an meiner Antwort: „Da dies alles in uns vor unserer bewussten Wahrnehmung stattfindet, ist ein bewusstes Einlassen überflüssig und körperliche Anwesenheit völlig ausreichend. Aus unserer Erfahrung ist das Unterbewusste sehr erfreut, diese Belastungen loswerden zu können. Jedes Unterbewusste einer Person hat bisher sehr aktiv und erleichtert reagiert und mitgewirkt, sobald es bemerkt hat, dass die Belastungen weniger werden.“

„Wie willst du solche Utopie den Menschen zugänglich machen?“, höre ich dann noch. „In kleinen Dosen, die mir dann vielleicht auch einen Zugang zu einer Wissenschaft ermöglichen, die solche Muskelkontraktionen sichtbar machen kann. Ich könnte mit meinem Wissen den Wissenschaftlern hilfreich zeigen, in welchem Mikrokontext wo im Körper Muskelkontraktionen auftreten“, versuche ich dann zu erklären. Meist nur noch beantwortet mit einem ungläubigen „Viel Erfolg“.

(Stand Februar 2024)

Schuld – wer oder was ist Schuld daran?

Bei der Arbeit an der psychischen Entwicklung von Menschen stellt sich sehr schnell die Frage nach Schuld und Verantwortung. Die tatsächliche Schuld und Verantwortung im Zusammenhang mit der von uns entdeckten Struktur der somatischen Urheber neuronaler Impulse lässt sich mit folgender philosophischer Frage darstellen:

Welche Schuld und Verantwortung trägt ein Hammer für den krummen Nagel in der Wand?

Auch wenn es unglaublich erscheint, ist der Mensch in diesem Fall nur der Hammer in der Hand der Gattung Mensch.

Mit diesem Wissen ist es überflüssig, nach Schuld und Verantwortung im Zusammenhang mit der Entstehung der Kontaktmarker bzw. Impulsgeber zu suchen. Gleichwohl ist diese Frage sinnvoll in der Wiederholung und Verstärkung der Merkmale der Kontaktmarker bzw. Impulsgeber in der Kindheit. Hier finden sich dann Begriffe wie „frühkindliche Prägung“ und „Prägung“ allgemein.

Kein halbwegs intelligenter Mensch würde sein Kind wissentlich mit einer Höhenangst versorgen, wenn er wüsste, wie. Doch jedes liebevolle Elternteil genießt das freudig jauchzende Kind beim „Engelchen flieg“-Spielen.

Ebenso sind uns Wertungen über gut oder böse, falsch oder richtig in Zusammenhang mit den Kontaktmarkern fremd. Kontaktmarker und somit die somatischen Urheber neuronaler Impulse werden in Mikromomenten von emotionaler Überlastung auf der Basis rein unterbewusster Steuerung weitergegeben. Folglich geschieht dies ohne jegliche bewusste Kontrollmöglichkeit!

Eine Wertung hierüber wäre zu vergleichen mit der Wertung, ob es falsch oder richtig ist, dass jeder Mensch ein Herz hat.

(Stand Februar 2024)

Wirkungsweisen und Unterschiede

Wir haben feste Zusammenhänge zwischen gedanklichen Mikrokontexten und Muskelkontraktionen entdeckt. Die 100-prozentige Trefferquote, die entdeckten Zusammenhänge bei x-beliebigen Menschen ebenfalls finden zu können, drängt einen Zusammenhang mit Genen geradezu auf. Starke Muskelkontraktionen kennen wir umgangssprachlich als, beispielsweise, Beklemmungen oder Schmerzen. Diese Zusammenhänge zwischen gedanklichen Mikrokontexten und Muskelkontraktionen arbeiten rein körperlich und erst ihre Ergebnisse lassen unser bewusstes Denken, Handeln und Fühlen beginnen. Ausführliche Erläuterungen finden Sie hier in anderen Artikeln und in meinen neuen Büchern ab Mitte 2024.

Ich habe im Laufe der Zeit mit vielen Menschen mit psychischen Krankheiten gesprochen, und bei sehr vielen durfte ich deren Verlauf in den sozialen Medien beobachten. Mit einigen Menschen habe ich bzw. haben wir auch schon sehr erfolgreich als (Forschungs-)Klienten gearbeitet.

Sehr oft habe ich über klassische Therapien Sätze gelesen oder gehört wie: „Das bringt doch sowieso nichts, da rennst du alle paar Jahre wieder hin“ oder „Es hat nur ein paar Jahre geholfen, dann fing es wieder an“ oder „Wenn du einmal damit anfängst, ist es ein Hamsterrad, aus dem du nicht mehr herauskommst“. Es gab viele verschiedene Sätze zu lesen und zu hören. Nur in wenigen Ausnahmefällen waren die Menschen nach einer Therapie dauerhaft von ihren Problemen befreit.

Liebe Betroffene, genau diese Wiederholung ist ein Beleg für die Wirksamkeit klassischer Therapien! Ich kann mich nur davor verneigen, was die Wissenschaft hier den Betroffenen ermöglicht. Es gelingt den klassischen Therapien, die Belastungen zu kompensieren und den Betroffenen zu helfen. Sie verschaffen den Betroffenen Linderung und Heilung.

Doch das Leben geht weiter und neue Belastungen wirken auf die Betroffenen ein. In den meisten Fällen haben diese neuen Belastungen irgendwann eine Stärke erreicht, die erneute Hilfe notwendig macht. Gleichwohl gelingt es den klassischen Therapien jedes Mal erneut, Linderung und Heilung zu erreichen. Ich habe alle Hochachtung vor dieser Arbeit.

Mit dem Wissen aus unseren Forschungen lässt sich die Notwenigkeit wiederholter Therapien sogar logisch nachvollziehbar erklären. Der „Mechanismus“ des festen Zusammenhangs zwischen gedanklichen Mikrokontexten und Muskelkontraktionen hat eine weitere Funktion. Jeder dieser Zusammenhänge verfügt im Bereich der Muskelkontraktionen über einen Sammler, einen Speicher. Dieser sammelt kontinuierlich alle Situationen, in denen körperlich ein Zusammenhang mit seinem gedanklichen Mikrokontext erkannt wird. Mit jeder Situation füllt sich dieser Sammler mehr, in mikroskopisch kleinen Schritten und doch kontinuierlich. Diese Sammler haben bisher keine Möglichkeit, sich zu entleeren. So sammeln sie und sammeln … Dabei verstärken sie die Grundspannung der Muskelkontraktion in unmerklich kleinen Schritten.

Ich möchte diese Sammelfunktion kurz an zwei Beispielen erläutern: Es gibt einen Sammler, der alle Situationen sammelt, die nur mit fremder Hilfe verlassen werden können. Fremde Hilfe kann hierbei schon die Erlaubnis sein, die Situation zu verlassen. Da wird jede Situation in der Schule gezählt, wenn Sie als Kind aus dem Klassenzimmer wollten und erst fragen mussten. Da wird jede Situation gezählt, als Sie im Bett schlafen mussten, obwohl es doch im Wohnzimmer so interessant tönte. Jede solche Situation sammelt dieser Sammler, zeitlebens. Dabei ergibt sich automatisch eine immer stärkere Belastung.

Ein anderer Sammler sammelt beispielweise alle Situationen, in denen Sie sich – zum Wohl der anderen – zurückgenommen haben. Also alle Situationen, in denen Sie der Gesellschaft dienlich waren, statt auf sich selbst zu achten. Dieser Sammler wird im Verlauf des Lebens sogar äußerlich sichtbar. Überlegen Sie einfach selbst, woran Sie ältere Menschen erkennen, die sich für andere aufgerieben haben.

Diese Sammler sammeln zeitlebens ihre passenden Situationen.

Schauen wir nun noch einmal auf die hilfreichen klassischen Therapien. Wenn eine Therapie zum Zeitpunkt X hilft, so erzeugt dies eine Kompensation der Sammler zum Zeitpunkt X.

Das Leben geht jedoch weiter und die Sammler sammeln weiter. Irgendwann, zum Zeitpunkt Z, sind die Sammler um einen bemerkenswerten Betrag größer und die alten Leiden beginnen erneut. Nun brauchen Sie eine erneute Therapie, die Ihre Sammler zum Zeitpunkt Z kompensiert. Gleichwohl wird auch zum Zeitpunkt Z die klassische Therapie sehr hilfreich sein und Ihnen erneut zu Linderung und Heilung verhelfen. Jedoch kann die Therapie wieder nur den aktuellen Stand hilfreich lindern und heilen.

Diese Sammler sind ebenso wie die Erkenntnisse unserer Forschungen noch außerhalb unseres Allgemeinwissens. Wir hoffen in den nächsten Jahren auf eine wissenschaftliche Bestätigung unserer Entdeckungen. Bis dahin sind es nur sehr wenige Forschungsklienten, die unsere Methodik verstehen und genießen dürfen.

Was genau machen wir anders?

Wir haben nicht nur diese Zusammenhänge entdeckt, sondern auch eine psychomechanische Methode entwickelt, den Sammlern zu ermöglichen, die gesammelten Belastungen abfließen zu lassen.

Mit dieser Methode können wir, statt kompensieren zu müssen, die Belastungen abfließen lassen und einen unbelasteten Stand wiederherstellen. Erneute Belastungen sind danach schneller wieder abgeflossen, als Sie Ihre therapeutische Hilfe für eine Terminvereinbarung erreichen können. Wie bereits geschrieben, durften diese Möglichkeit bisher nur wenige Forschungsklienten genießen. Das Wort „Genuss“ benutze ich, da es häufig von den Forschungsklienten danach verwendet wird.

So verrückt und unwirklich es nach dem allgemeinen Wissensstand auch klingen mag: Wo keine Belastung mehr ist, kann auch keine psychische Krankheit mehr sein. Ein interessanter Umstand, den ehemals Betroffene tatsächlich erst lernen müssen.

Falls Sie jetzt sagen: „Das klingt mir zu einfach“, dann überlegen Sie einmal, wie viele Gene uns ausmachen und wie viele Sammler folglich bearbeitet werden müssen. Es ist eine Menge Arbeit. Gleichwohl gibt es eine gewisse Anzahl Sammler, die einen deutlich größeren Einfluss auf Belastungen haben als andere. Eine Bearbeitung dieser potenteren Sammler bewirkt in ansprechender Zeit eine deutliche und dauerhafte Linderung.

Muskelkontraktionen sind Muskelanspannungen. Diese sind natürlich auch in der Lage, beispielsweise Wirbel zu verschieben, Wirbel gegeneinander zu pressen und zu verschleißen, Bänder reißen zu lassen, Gelenke zu verschleißen, Adern und Nerven zu blockieren, Bewegungen schmerzhaft zu gestalten und vieles andere mehr. Wessen Muskelkontraktionen statt bemerkbarer psychischer Wirkungen solche Wirkungen haben, der wird kaum einen Zusammenhang mit der Psyche erkennen und daher einen Mediziner aufsuchen. Gleichwohl ist bei diesen Wirkungen meist die Zeit zwischen den Wiederholungen einer Therapie deutlich geringer, häufig endend mit Operationen.

Wir für uns, die wir an diesen Dingen forschen, genießen es, wie durch unsere Forschungsergebnisse diese einschränkenden „Alterserscheinungen“ weniger werden. Diese Erfahrungen sind für uns mittlerweile ein unschlagbares Argument, weiterzuforschen, um weitere Zusammenhänge eliminieren zu können.

(Stand Januar 2024)

Gedanken über neuronale Impulse

Impulskontrolle ist einerseits wichtig bei zu starken Impulsen, die zu schädlichen Verhalten führen. Andererseits gibt es auch die Blockade durch zu starke Impulse, welche zu Unfähigkeit führt, bestimmte Verhaltensweisen durchführen zu können und erwünschte Dinge fühlen zu können.
Es gibt bei allen Impulsen einen „gesunden“ Mittelbereich mit schädigenden Extremen in Über- und Unterfunktion des Impulses-
Es ist aufschlussreich, sich Gedanken darüber zu machen, welch alltägliche Dinge durch die neuronalen Impulse in unserem Gehirn bestimmt werden.

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Kann man sich selber helfen?

Eine Frage, die uns immer wieder gestellt wird:
Wie kann ich selber mit Kontaktmarkern an mir selbst arbeiten?

Falls Sie in der Lage sind, sich selbst jederzeit ohne Hilfsmittel an beliebiger Stelle zu kitzeln, können Sie auch selbst mit Kontaktmarkern an sich arbeiten. Hilfreich, um tatsächlich dabei eine Neutralisierung der Kontaktmarker erreichen zu können ist, 4 Arme und 4 Beine zu haben. Für alle anderen gilt, es ist unmöglich alleine.

Wir hatten erwähnt, dass Kontaktmarker durch die Berührung von mindestens zwei Personen entstehen. Deshalb werden auch mindestens zwei Personen benötigt um Kontaktmarker zu neutralisieren! Die Person bei der Kontaktmarker neutralisiert werden, kann dabei nur die reagierende Person sein.

Ich habe dies am eigenen Leib lernen müssen und dies obwohl ich in meinem Leben gewohnt war, bisher alles selbst gelöst zu haben. Anfangs hat es in mir regelrecht körperlich rebelliert, etwas nur mit externer Hilfe lösen zu können. Doch auch mein Ego musste sich damit abfinden, Hilfe bei der Neutralisierung von Kontaktmarkern zu benötigen. Ich habe mich wochenlang mit einem neuen Kontaktmarker beschäftigt, in der Hoffnung irgendwie einen Weg zu finden es selbst zu lösen. Es gibt nur den Weg mit mindestens einer zweiten Person. Jedes Mal war mein Ego beleidigt, wenn nach wochenlanger Grübelei, mit Petra’s Hilfe der neue Kontaktmarker binnen Minuten neutralisiert war. Welch eine Niederlage für mein Ego, welch eine Schmach, fuhr es in meinem Kopf herum. Sogar Scham über meine Selbstvorwürfe der Unfähigkeit musste ich über mich ertragen.
Die Kontaktmarker zeigen dem Ego sehr deutlich seine Grenzen auf.

Körperliche Schmerzen

„Das waren doch starke körperliche Schmerzen, dafür geht man zum Arzt und nicht zu dir, wieso kannst du die beseitigen?“, so sagte mir mal ungläubig ein Klient. Wenn ich mich recht erinnere ging es da um einen Tennisarm. Zuvor hatte ich ihn von heftigen körperlichen Schmerzen befreit. Ich antwortete ihm damals: „Selbstverständlich. Niemand ahnt um die Kontaktmarker. Daher, ist ein Kontaktmarker so stark, dass er körperlich schmerzt, geht man zum Arzt. Der heilt mit Medizin die Schmerzen, bis irgendwann die Schmerzen wieder auftreten. So ist es normal, ohne Wissen um die Kontaktmarker. Werden die Schmerzen nicht geheilt oder können nur schlecht geheilt werden, entsteht daraus, was wir chronisch nennen.“

„Alle Kontaktmarker haben psychische und physische Wirkungen. Daher kann ich auch bei körperlichen Schmerzen sehr schnell helfen, wenn ich erkennen kann, welcher oder welche Kontaktmarker involviert sind. Was wir arbeiten ist Psychomechanik und wirkt daher sowohl psychisch als auch physisch. Was du bei deiner Konzentration auf körperlichen Schmerzen jedoch kaum erkennen konntest, sind die psychischen Probleme die dir dieser Kontaktmarker ebenfalls bereitet hat. „

Kurzbeschreibung – Kontaktmarker

Wir nennen sie Kontaktmarker, sie sind eher bekannt als somatische Urheber neuronaler Impulse. Gleichwohl bei der Bezeichnung „somatische Urheber neuronaler Impulse“ bisher weder Details zu einzelnen Urhebern noch spezifizierte Auswirkungen bekannt sind. Diese unbekannten Details werden durch unsere Forschungen dokumentiert werden.

Ein Kontaktmarker entsteht durch einen körperlichen Kontakt zwischen zwei oder mehr Menschen. Einer der Menschen ist ein reagierendes Kleinkind von 0 bis ca. 2 Jahren, welches den Kontaktmarker erhält und eine oder mehrere agierende Personen, in einer mikroskopisch kurzen Überforderungssituation.
Das Kind befüllt hier vermutlich seine genetisch vorgegebenen notwendigen Lenkungs- und Steuerungsgefühle mit dem für diese Gesellschaft notwendig körperlich Spürbaren.
An den Kontaktflächen entstehen in diesem Moment, Belastungsspeicher mit Verbindung zu einem bestimmten neuronalen Impuls.
Mit jeder weiteren unterbewussten! Wahrnehmung des zugehörigen Kontextes wird die Füllung in diesem Speicher in mikroskopisch kleinen Schritten erhöht.
Der „Füllstand“ im Belastungsspeicher der Kontaktmarker bestimmt die maximal mögliche Stärke des jeweiligen zugehörigen neuronalen Impulses. Die Details der Manifestierung des Kontaktmarkers bestimmen die Voraussetzungen für die Auslösung sowie die Wirkungen des Impulses und sie bestimmen die möglichen Trigger.

Das Problem der Belastungsspeicher ist, es fehlt eine Möglichkeit den Füllstand zu reduzieren. Sie werden im Laufe des Lebens kontinuierlich weiter befüllt, bis der Mensch unter ihrer Last verendet.

Mit unserer CoreReinformer Arbeit verschaffen wir dem Belastungsspeicher eines Kontaktmarkers eine dauerhafte Möglichkeit, die Belastungen abfließen zu lassen. Dieser „Abfluss“ bleibt dauerhaft bestehen, wodurch zukünftige Neubelastungen direkt wieder „abfließen“ können.

Ich habe keine Kontaktmarker oder ich habe diesen Kontaktmarker nicht.

„Ich habe diesen Kontaktmarker nicht!“ ein Satz, den wir von Klienten des Öfteren hören, wenn wir einen Kontaktmarker aktivieren und demonstrieren wollen.

Am Anfang unserer Forschungen hat uns diese Aussage sehr verunsichert. Dies führte bis 2017 zu dem falschen Schluss, Kontaktmarker wären individuell.
Mittlerweile wissen wir, die Klienten haben diesen Kontaktmarker, durch den Verlauf der Zeit, so tief in ihre Normalität integriert, dass Druckschmerzen an den entsprechenden Stellen unterhalb ihrer Wahrnehmungsgrenze sind.
Wir wissen heute, jeder Mensch hat alle Kontaktmarker, bis auf die, durch die unterschiedlichen Geburtswege verursachten Kontaktmarker.

Diese Sicherheit haben wir auch aus der Tatsache, dass auch Menschen, die glauben einen Kontaktmarker nicht zu haben, diesen in seiner Neutralisierung spüren. Diese Menschen spüren dabei eine deutlich höhere Erleichterung als andere.

Seien Sie also sicher, jeder Mensch, auch Sie, hat jeden Kontaktmarker und es ist die Kunst der CoreReinformer die zugehörigen Kontaktstellen zu finden.

Der Unterschied zwischen Trigger und Kontaktmarker

„Ich bin getriggert worden“, „dies hat dich/mich getriggert“ Das Wort „Trigger benutzen wir umgangssprachlich häufig um etwas Bestimmtes als Ursache für unser Verhalten deklarieren.
Ein Trigger ist jedoch ein Schalter, der etwas schaltet. Jeder Kontaktmarker/Impulsgeber hat unzählige Trigger, die ihn freischalten und seine Wirkung entfachen.

Ich möchte zunächst den Unterschied zwischen Trigger und Kontaktmarker/Impuls am Beispiel einer Flur- oder Treppenhausbeleuchtung verbildlichen.

Schalter/Trigger gibt es an jeder Tür, in jeder Etage, manchmal sogar mehrere auf dem Etagengang. Jeder dieser Trigger/Schalter macht nur eines, er schaltet den Stromimpuls frei. Der Stromimpuls kann dadurch seine Wirkung auf die Beleuchtung ausüben und diese zum Leuchten bringen.
Ist ein Schalter/Trigger entfernt oder defekt, gibt es im Flur- oder Treppenhaus noch genug andere Trigger/Schalter. Jeder Trigger/Schalter ist in der Lage den Stromimpuls freizuschalten und somit die Beleuchtung zum Leuchten zu bringen.
Ein entfernter oder bearbeiteter Trigger verhindert nur an einer Tür, dass es im Flur hell wird.
Wenn jedoch der Stromimpuls fehlt, ist kein einziger Schalter/Trigger mehr in der Lage die Beleuchtung zum Leuchten zu bringen. Das Fehlen des Stromimpulses macht alle Trigger wirkungslos.
Der Schalter/Trigger hat dabei keinen Einfluss auf Spannung und Stromstärke die er freigibt. Liegen statt erhoffter 230Volt, wie in Deutschland üblich, plötzlich 1000Volt Spannung an, so ist dies egal solange der Schalter aus ist. Wird der Schalter/Trigger eingeschaltet, wird die gesamte Flurbeleuchtung zerstört werden.
Versucht man, hier als Beispiel, das Einschalten der Beleuchtung, durch Entfernen aller Trigger/Schalter, zu verhindern, ist dies ungleich mehr Arbeit als einfach den Strom auszuschalten.
Mangels Kenntnis der Kontaktmarker/Impulsgeber wird bisher in der Psyche jedoch genau so gearbeitet.
Dieses Beispiel ist ausschließlich dazu gedacht, den Unterschied zwischen Trigger und Impuls/Kontaktmarker zu erläutern.

Nun möchte ich den Unterschied zwischen Trigger und Kontaktmarker/Impulsgeber an einem Beispiel der Psyche verdeutlichen.

Kontaktmarker gewinnen ihre Impulsstärke aus jeder Belastung, die unser Unterbewusstes auf ihnen zusätzlich auflastet. In den Kontaktmarkern zählt unser Unterbewusstes quasi die stattgefundenen Belastungen. Was unser Unterbewusstes dabei als Belastungen erkennt, liegt völlig außerhalb unseres bewussten und unbewussten Denkens und Einflusses. In den meisten Fällen unterscheidet sich die Beurteilung sogar zwischen bewusstem, unbewussten Denken sowie dem Unterbewussten völlig konträr. Ihre Stärke gewinnen die Kontaktmarker/Impulsgeber durch zusätzliche Belastungen wann immer das Unterbewusste den entsprechenden Kontext wahrnimmt.

Kontaktmarker/Impulsgeber haben unterschiedliche Stärke und unterschiedlich viele Trigger. Es gibt mittelstarke Impulsgeber/Kontaktmarker mit Hunderttausenden von Triggern ebenso wie es extrem starke Impulsgeber/Kontaktmarker gibt mit nur wenigen Triggern. Einen solchen Kontaktmarker/Impulsgeber möchte ich Ihnen näher erläutern. Gleichwohl sie höchstwahrscheinlich seine Auswirkungen kennen, werden sie kaum glauben können, dass es sich hierbei um einen Kontaktmarker/Impulsgeber handelt.

Zunächst möchte ich erläutern, welche unterbewussten Belastungen in diesem Kontaktmarker/Impulsgeber gespeichert sind.
„Kind, du gehst jetzt ins Bett“ „Ich möchte noch bei dir bleiben, Mama.“ „Nein, ab ins Bett“, Situationen und Aussagen die jeder kennt. „Du gehst jetzt in die Schule.“ „Heute hast du Klavierunterricht, also geh jetzt los.“ „Ich bringe dich jetzt in den Kindergarten.“ „Du musst heute allein bleiben, Papa und Mama müssen arbeiten.“ „Du musst heute in die Kirche.“ „Dein Training in der Trachtengruppe ist heute, da gehst du hin.“ „Du gehst jetzt zum Geburtstag der Oma, du bleibst nicht daheim.“ Auch solche Momente kennt wohl ein jeder. „Ich muss jetzt auf Arbeit.“ „Ich muss zum Arzt“ „Geht schon voraus, ich bin nicht mehr so schnell.“ „Müsst ihr mit den Kindern denn schon gehen?“ „Bleibt doch noch zum Abendbrot, ich sehe die Enkel doch so selten.“ Auch solche Aussagen sind alltäglich. Ja sogar solche Aussagen wie „Ich muss jetzt in Urlaub.“ werden als unterbewusste Belastungen erkannt und unterbewusst diesem Kontaktmarker/Impulsgeber aufgelastet.

Die unterbewusst erkannte Belastung ist völlig unabhängig davon, ob wir diese Situationen und Momente, bewusst als korrekt, richtig und sinnvoll erachten. Unser Unterbewusstes entscheidet dies allein. Jeder einzelne solche Momente wird auf diesem Kontaktmarker/Impulsgeber aufgelastet und schlummert quasi in uns. Schlummert, bis zu dem Moment in dem ein Trigger diesen Impulsgeber/Kontaktmarker mit seiner vollen Wucht und Stärke frei schaltet.

Ich hatte bereits vorher geschrieben, dies ist ein Impulsgeber/Kontaktmarker mit sehr vielen und sehr häufigen Auflastungen, jedoch mit nur wenigen Triggern, die ihn in voller Wucht und Stärke frei schalten können.

Eines Tages wird ein jeder von uns, von einem der wenigen Trigger getroffen, die diesen Kontaktmarker/Impulsgeber, in voller Wucht und Stärke, frei schalten.

Der geliebte Partner, die geliebte Partnerin beendet unvermittelt die Beziehung oder ein geliebtes Elternteil stirbt.
In dem Moment, in dem wir diese Nachricht erfahren, schaltet dieser Trigger den Impuls frei. Im nächsten Moment krampft sich unsere Brust zusammen, das Herz scheint zu zerspringen, wir ringen nach Luft, der Schmerz ist kaum aushaltbar.

Der Kontaktmarker/Impulsgeber, den wir „Erzwungener Abschied“ nennen, trifft uns, freigeschaltet von diesem Trigger, binnen kürzester Zeit mit voller Wucht.
Er hält uns gefangen in Trauer und Traurigkeit, solange er frei wirkt. Bei manchen wirkt er über Monate und Jahre. Es ist wie ein Gefängnis der Traurigkeit. Solange dieser Kontaktmarker/Impulsgeber wirkt ist die Zeit der Trauer eine unendlich schwere Zeit. Es ist sehr sinnvoll, sich in dieser Zeit, Hilfe zu holen. Denn, es ist wahrscheinlich, dass dieser Kontaktmarker/Impulsgeber, bei der Erinnerung an den Trigger, noch viele Male wieder aktiv wird.

Können Sie sich vorstellen, dass dieser Schmerz, diese Wucht, diese Schwere, diese lange Wirkung, durch einen Kontaktmarker/Impulsgeber verursacht werden, der immer vorhanden war und dessen Wirkung nun ein Trigger freigeschaltet hat?

Wir wissen seit Sommer 2019, dass dies tatsächlich ein neutralisierbarer Kontaktmarker/Impulsgeber ist.
Unser vierbeiniger Partner, der uns, im wahrsten Sinne des Wortes, mit seiner Nase, zur Entdeckung der Kontaktmarker aufgefordert hat. Der Partner, der uns mit seinem feinen Gespür geholfen hat, den Weg zur Neutralisierung dieser Kontaktmarker/Impulsgeber zu finden, war gestorben.
Die Tage danach waren wir jeder mit sich, seinem Schmerz und der Trauer beschäftigt. Mit teilweise unsinnigen Aktivitäten versuchten wir uns abzulenken. Wir waren der Meinung, die mit unseren Forschungen bisher erzielten Ergebnisse, könnten uns nach kurzer Zeit aus dieser Trauer helfen. Doch dieser Schmerz traf uns mit voller Wucht. Nach einigen Wochen erzählte Petra, dass sie befürchte, ihr werde das Herz zerspringen und sie an einem Herzversagen sterben. Der Schmerz um Balou wurde nicht weniger. Jetzt half uns tatsächlich die Erfahrung aus unseren Forschungen. Dank bereits vieler neutralisierter Kontaktmarker hatten wir bereits eine entsprechende selektive Sensibilität und konnten klare Kontaktstellen erkennen. Kontaktstellen, die bei uns beiden fast identisch spürbar waren.

Doch zunächst waren wir genötigt, wie bei fast jedem neu entdeckten Kontaktmarker, eine heftige Diskussion zu führen. Die Argumente waren, es kann doch nicht sein, dass man Trauer so einfach abschalten kann und das ist die normale Trauer, da muss man halt durch bei einem geliebten Wesen. Es waren diverse Argumente von Menschen, die befürchten etwas zu verlieren.
Wie immer bei einem neuen Kontaktmarker haben wir diese heftige Diskussion geführt und machten danach uns an die Neutralisierung. Nachdem wir den Kontaktmarker neutralisiert hatten, verschwanden die Schmerzen binnen Minuten.

Und die Trauer, von der wir befürchteten, sie würde durch die Neutralisierung unmöglich? Die Trauer hat sich zu einem traurigen und sehr besinnlichen, sehr warmen und verbundenen Gefühl gewandelt. Auch Tränen dürfen weiterhin vergossen werden, Tränen der Verbundenheit. Doch sind wir frei darin, frei die Trauer zu verlassen. Ohne diese körperlichen Schmerzen darf die Trauer uns auch immer wieder besuchen. Manchmal sitzen wir abends zusammen, machen eine Kerze an und trauern liebevoll in langen Geschichten von unserem verstorbenen Partner. Wir sind nun in der Lage jederzeit selbst und frei zu entscheiden, dieses Gefühl zu beenden.
Ohne den körperlichen Schmerz hat die Trauer hat eine große Ähnlichkeit zur Idealvorstellung von Liebe bekommen.

Der Kontaktmarker „Erzwungener Abschied“ ist und bleibt neutralisiert.

Der HolzbodenFassWaagenKlopfer oder Kontaktmarker – Sinn und Zweck

Welchen Sinn und Zweck haben Kontaktmarker aus der Sicht des Lebens? Mit Kontaktmarkern lassen sich, die genetischen Grundfunktionen der Interaktion eines Lebewesens, höchst flexibel an die Welt anpassen, in die das Lebewesen geboren wird. Durch die Kontaktmarker werden die in dieser Welt speziellen Anforderungen an die genetischen Funktionen, körperlich in dem Lebewesen verankert und somit dauerhaft angepasst. Die Flexibilität durch die dauerhafte Anpassung über Kontaktmarker ermöglicht eine problemlose Anpassung an sich verändernde und entwickelnde Gesellschaften.

Als simples Beispiel für die Anpassung möchte ich anführen, den Gebrauch von Esswerkzeugen. Über Kontaktmarker wird verankert, welches das primäre Esswerkzeug in der Gesellschaft darstellt, in die ein Lebewesen geboren wird. Für den Manche wird es dann Löffel, Gabel und Messer sein, für andere Stäbchen und für wieder andere Suppenlöffel. Ebenso gibt es auch Gesellschaften in denen die Hände das primäre Esswerkzeug sind.

Ebenso wird über Kontaktmarker beispielsweise verankert, dass Kühe heilige Tiere sind, dass es Menschen mit geringerer Wertigkeit in der Gesellschaft gibt, dass es Mensch gibt, die als Sache für allgemeinen Gebrauch angesehen werden dürfen. Auch die körperlichen Abwehrreaktionen bei Verzehr, in der entsprechenden Gesellschaft als „unrein“ anerkannter, Lebensmittel werden über Kontaktmarker erzeugt.

Der ewige Kritiker ist, wie der Dauer-Ja-Sager, mit einem entsprechenden Satz an Kontaktmarkern geformt worden.
Viele Einschränkungen, Begrenztheiten und Zwänge oder „Bedürfnisse“ sowohl psychischer als auch physischer Natur sind durch Kontaktmarker verursacht. Mangels Kenntnis der Kontaktmarker rechnen wir sie bisher dem persönlichen Schicksal zu.

Kontaktmarker stellen für das Leben ein hochflexibles gleichwohl hochkomplexes System dar, Lebewesen in der Welt funktionieren zu lassen, in die sie geboren werden. Jeder Kontaktmarker hat eine unendliche Flexibilität in seiner Wirkung und seinen Einflüssen, sowohl auf Psyche als auch auf Physis. Somit stellt dieses System ein unendlich flexibles System dar, individuelle Mitglieder einer Gattung zu erzeugen.
Für das Leben ergibt sich, aus den Kontaktmarkern, auch die Möglichkeit eine Gattung besser an die äußeren Bedingungen anzupassen und über viele Generationen benötigte genetische Veränderungen zu initiieren.

Ich hatte es bereits erwähnt, der Füllstand der Belastungsspeicher ist für das Leben das Hauptindiz, wann ein Lebewesen am Ende seines Nutzungszyklus ist und entsorgt werden sollte. Die Wirkungen voller Belastungsspeicher lassen das Leben des speziellen Individuums dann enden. Im günstigsten Fall geschieht die plötzlich und unerwartet, in den meisten Fällen jedoch schleichend und leidend.
Ebenso lässt sich, über alle Lebewesen, für das Leben daraus automatisch erkennen, wann eine Gattung überzüchtet ist und entfernt werden sollte.

Über das Stadium des Beweises des Vorhandenseins der Kontaktmarker sind wir mit unseren Forschungen längst hinaus. Wir können Kontaktmarker an jedem Menschen demonstrieren und neutralisieren.

Bei unseren Forschungen näheren wir uns aktuell der Zahl von 400 uns bekannten Kontaktmarkern mit jeweils unendlicher Variabilität. Wer nun sagt, dieses sei ihm zu einfach und von reiner Genetik überzeugt ist, dem kann man nur eine wiederholte Teilnahme an mathematischen Lernveranstaltungen empfehlen.

Auf eines möchte ich hier noch eingehen, da es in den letzten Jahren recht häufig ein Thema ist: Instrumentalisierte, Radikalisierte und fanatisierte Menschen. Wir wissen sehr gut, wie man einen Menschen instrumentalisieren, radikalisieren und fanatisieren kann. Wir haben dafür sogar bekannte Methoden und Werkzeuge. Das hierbei lediglich diverse Kontaktmarker gezielt höher belastet werden, wissen bisher nur wir CoreReinformer. Versuchen wir mit dem bisher vorhandenen Wissen, eine stattgefundene Instrumentalisierung, Radikalisierung oder Fanatisierung wieder zu „reparieren“, ist dies ein langwieriges Unterfangen von unsicherem Erfolg und geringen Chancen auf Dauerhaftigkeit. Für uns CoreReinformer ist es, ein kalkulierbarer und absehbarer Arbeitsaufwand, durch Neutralisierung der Kontaktmarker, die Instrumentalisierung, Radikalisierung oder Fanatisierung, ungeschehen zu machen. Dabei „montieren“ wir an die entsprechenden Kontaktmarker dauerhafte Abflüsse, damit vorhandene und zukünftige Belastungen zügig abfließen können. Eine erneute Instrumentalisierung, Radikalisierung oder Fanatisierung wird dadurch unmöglich.

Der Holzbodenfasswaagenklopfer – Trigger

In unserem Symbol ist nur ein Klopfer an dem Fass erkennbar. Jedoch, genau gesagt hat jeder Holzbodenfasswaagenklopfer nicht nur einen Klopfer sondern mehrere bis fast unendlich viele Klopfer. Die Klopfer sind uns wohlbekannt, wir nennen sie Trigger. Trigger werden durch unsere Wahrnehmung ausgelöst, dies ist bekannt. Weitgehend unbekannt oder unberücksichtigt ist, auch durch den sechsten Wahrnehmungskanal unseres Unterbewussten, unsere Gedanken, werden Trigger ausgelöst. Sowohl durch unsere bewussten, wie auch unsere unbewussten Gedanken werden Trigger (Klopfer) ausgelöst. Zu den unbewussten Gedanken zählen auch unsere nächtlichen Träume.

Ich denke über die aufwendige Arbeit, Trigger zu bearbeiten brauche ich hier nicht einzugehen, dies ist bekannt.
Ich erkläre Trigger meist so: „Du hast ein Problem, wenn deine 35 jährige Chefin in grüner Kleidung dich kritisiert, tickst du aus. Das kann man bearbeiten. Wenn ein ca. 60 jähriger Mann in schwarzer Kleidung dich kritisiert, wirkt es in dir ähnlich. Dazu müssten wir den nächsten Trigger bearbeiten. Grundsätzlich hast du ein Problem, wenn eine kleinere Person in roter Kleidung dich kritisiert. Der nächste Trigger. Falls du also alle deine Trigger bearbeiten willst, suche dir jemanden, der mit dir über die nächsten 10 Reinkarnationen arbeiten kann. Ich kann es nur in diesem Leben und möchte so schnell wie möglich den notwendigen Erfolg haben. So hast du in diesem Leben noch genug Lebenszeit, das Ergebnis zu geniessen.“

Eine Bemerkung ist mir in diesem Zusammenhang noch wichtig: Bei aller Bearbeitung von Triggern bleibt eines unverändert, die körperlichen Auswirkungen der Kontaktmarker. Die aus ihnen entstehenden körperlichen Krankheiten und „Alterserscheinungen“ werden unverändert weiter wachsen.

Interessant dürfte sein, dass wir durch die Neutralisierung eines Kontaktmarkers alle zugehörigen Trigger wirkungslos werden lassen.
Indem wir an dem Fass einen Abfluss montieren, verlieren sämtliche zugehörigen Trigger ihre schädliche Wirkung.
Wer schon mit Triggern gearbeitet hat, der kennt den zeitlichen Aufwand um einen Trigger zu entschärfen. Da wird die Zeit von ca. 40 Minuten, die wir für die Montage des Abflusses benötigen und damit alle zugehörigen Trigger wirkungslos werden lassen, zur unglaubwürdigen Fabelzeit. Doch es ist tatsächlich die Zeit, die wir nach Tausenden neutralisierter Kontaktmarker als durchschnittliche Zeit für die Neutralisierung eines Holzbodenfasswaagenklopfers einkalkulieren.

Der HolzbodenFassWaagenKlopfer oder Kontaktmarker – Wahrnehmung und Wahrnehmungsfilter

Bekannt dürfte sein, jede externe Information, die uns über unsere 5 (bekannten), externen Wahrnehmungskanäle, erreicht, durchläuft als erstes unser Unterbewusstsein.

Unser Unterbewusstsein kennt zusätzlich noch mindestens einen 6. Wahrnehmungskanal, unsere bewussten und unbewussten Gedanken. Durch diesen Wahrnehmungskanal ist es in der Lage, unser Denken mit entsprechendem körperlichem Fühlen und Spüren zu bedienen und zu begleiten. Dieses schließt auch unsere Träume beim Schlafen ein.

Die Anweisung: „Sei traurig“ löst in uns zunächst nichts aus. Erst wenn wir uns eine traurige Erinnerung in unsere Gedanken holen, können wir uns traurig fühlen. Zuerst nehmen wir die Bilder, Geräusche oder Gerüche der traurigen Erinnerung wahr und binnen kürzester Zeit spüren wir auch die steigende Traurigkeit in uns. Unser Unterbewusstes hat einen kurzen Moment benötigt, um uns mit dem entsprechenden Spüren und Fühlen, zu unseren Gedanken, zu bedienen.

Jede Wahrnehmung, über einen seiner 6 Wahrnehmungskanäle, wird durch unser Unterbewusstes, auf die beteiligten genetischen Funktionen hin, überprüft. Entsprechend der beteiligten Funktionen, wird bei den zugehörigen Holzbodenfasswaagenklopfern angeklopft. Dies initiiert mit der „Schwere“ des Fasses unser körperliches Fühlen und Spüren, mit der Intensität des Impulses unser weiteres Denken. Stärkere und schwere Impulse nehmen wir eher wahr als schwache und leichte Impulse. Viele starke und schwere Impulse, die häufig auftreten, führen dazu, dass im Laufe der Zeit etliche schwache und leichte Impulse auf dem Weg in unsere bewusste Wahrnehmung verloren gehen.

So gefiltert erreicht uns das, was wir als Realität wahrnehmen.

Besonders hinweisen möchte ich auf Impulse, die, die Wahrnehmung anderer Impulse verhindern können. Ja, auch solche Impulse gibt es genügend. Wir lernen mit ihnen zu leben, ohne ihre genetische Funktion zu kennen. Ich möchte dies hier kurz exemplarisch an einem Kontaktmarker erläutern. Einer dieser Impulse nennt sich „Du funktionierst nicht“, ein sehr starker Impuls ähnlich einem Gefühl von Ohnmacht sich bestimmter Situationen erwehren zu können. Seine psychosomatischen Wirkungen sind bekannt als die Angst nicht zu funktionieren, mit all ihren Neben- und Seitenwirkungen. Menschen mit diesem Angstgefühl gelangen unweigerlich immer mehr in eine innere Überforderung. Sie hetzen und eilen durch ihr Leben, immer getrieben von der Angst nicht zu funktionieren. Dieser Impuls hat eine fatale Funktion, durch seine Stärke andere, lebenswichtige Impulse kurz zu blockieren. Ein unbewusster Gedanke beim Autofahren, beispielweise „ich muss pünktlich sein“ „ich muss mich beeilen“ oder „Wir sind sowieso schon zu spät dran“ aktiviert diesen Impuls. Für die Millisekunden oder wenige Sekundenbruchteile blockiert dieser starke Impuls die Wahrnehmung Ihrer Umgebung. Im nächsten Moment stehen sie mit ihrem Auto in einem anderen Auto, dem sie die Vorfahrt genommen haben.

Es gibt leider viele von diesen blockierenden Impulsen, die natürliche Funktionen unterbinden und verändern.

Seit Jahrtausenden kennen wir die Möglichkeiten, Impulse in Form von Persönlichkeitseigenschaften oder Wesensmerkmalen zu verstärken ohne jedoch die Impulse selbst zu kennen. Dressur, Drill, Erziehung, Prägung, Manipulation, Training oder Schulung sind einige Beispiele wie wir in unserer Gesellschaft Menschen formen, in Funktionen zu zwängen, ja auch zu radikalisieren und fanatisieren. Da den Fässern bisher ein Abfluss fehlt, geht es bisher grundsätzlich nur in Richtung einer höheren inneren Belastung und Anspannung der Menschen.

Erst mit unserem Wissen können wir entlasten und entspannen, durch die psychomechanische Montage einer Abflussfunktion.

Der HolzbodenFassWaagenKlopfer oder Kontaktmarker – Grundverständnis

Ich hatte in der schematischen Darstellung der Wirkungsweise ein Symbol eingefügt, das ich „HolzbodenFassWaagenKlopfer“ oder „Kontaktmarker“ genannt habe. Den entsprechenden Abschnitt möchte ich hier zunächst wiederholen, um dann weitere Erläuterungen zu schreiben.

Es ist ein großes Fass, welches, in einem Raum mit dünnem Holzboden, auf einer Waage steht. Die Waage hat eine analoge Kreisskala mit einem großen Zeiger. Das Fass steppt kippelig auf der Waage, damit kann es leicht schwanken kann. An der Seite hat das Fass einen großen Türklopfer. Mit Türklopfer kann an dem Fass wie an einer Tür geklopft werden. Ich nenne dieses Symbol „Holzbodenfasswaagenklopfer“ oder „Kontaktmarker“. Dieses Symbol steht für ein, von uns entdecktes, komplexes System an unterbewussten Holzbodenfasswaagenklopfern oder Kontaktmarkern in jedem Körper eines Säugetieres.

Steht das Fass ruhig auf der Waage, zeigt der Zeiger ruhig das Gewicht an. Bei einem leeren Fass wird die Waage weniger Gewicht anzeigen als bei einem vollen Fass. Wird mit dem Türklopfer an dem Fass geklopft, erzeugt dies bei einem vollen Fass deutlich größere Ausschläge auf der Waage als bei einem leeren Fass. Nach einem Klopfen benötigt ein volles Fass deutlich länger um sich wieder zu beruhigen als ein leeres Fass, dementsprechend wird es länger heftige Ausschläge am Waagezeiger geben.

In das Fass laufen täglich einige Tropfen Flüssigkeit. Die Füllmenge des Fasses wird täglich kontrolliert, in dem überprüft wird, ob sich das Fass noch so leicht bewegen lässt wie am Vortag. Weitergehende Kontrollen finden nicht statt. Diese Prozedere ist unveränderbar.
Die Ausschläge am Waagezeiger des schwankenden Fasses werden als Impulse ausgegeben. Das Gewicht des Fasses drückt kontinuierlich auf den tragenden Holzboden.

Natürlich stellt sich dem Leser hier die Frage, wie auf diese Weise der tatsächliche Füllstand bemerkt und überwacht werden kann, bevor es überschwappt. Gar nicht! Erst wenn das Fass überläuft, löst es durch die von ihm geförderten „Sachen“, Wirkungen aus, die jede Interventionsschwelle überschreiten.
Man wird doch auch die größeren Zeigerausschläge bei sich füllendem Fass bemerken. Ja, wird man und man wird die Füllstandkontrolle befragen und erkennen, dass sich keine messbare Veränderung zum Vortag ergeben hat. Also wird man es dabei bewenden lassen.

Was dem Fass fehlt, ist ein Abfluss oder geregelter Überlauf. Dadurch füllt sich dieses Fass unaufhörlich.

Diese Holzbodenfasswaagenklopfer oder Kontaktmarker wirken einerseits in Form sehr kurzer heftiger Impulse auf uns, entsprechend den Zeigerausschlägen der Waage. Diese Impulse sind so kurz, dass sie weit unter jeder bewusst möglichen Wahrnehmung stattfinden.

Zusätzlich wirken der Füllstand und das Gewicht der Fässer mit einem dauerhaften Impuls, der sich entsprechend im Laufe der Zeit verstärkt. Die Steigerung seiner Intensität ist so langsam, dass sie ebenfalls unter jeder bewusst möglichen Wahrnehmung stattfinden und in der Gewohnheit unbemerkt bleiben. Da diese Steigerung sehr langsam im Laufe des Lebens erfolgt und die Auswirkungen somit erst in höherem Alter sichtbar werden, sind viele Auswirkungen als normale „Alterserscheinungen“ bekannt.

Den sich unter der Last biegenden Holzboden kennen wir gut, erkennen wir alte Menschen doch schon von weitem an ihrem gekrümmten Körper. Ihr Körper ist nicht mehr in der Lage all die vollen Fässer zu tragen und hat sich unter der Last bereits verbogen. In einem anderen Text dieser Seite finden Sie ein konkretes Beispiel, dass sich durch Entfernen der Last, der Körper tatsächlich wieder aufrichten lässt.

Bevor ich jetzt weiter erläutere möchte ich Sie bitten, mir in eine übergeordnete Sichtweise, eine Metaposition zu folgen. Es ist die Sichtweise des Lebens und die Sichtweise der Gattung Mensch. Der einzelne Mensch ist hier lediglich ein identitätsloses Mitglied der Gattung Mensch. Der einzige gültige Wert für das Leben, ist das physische Leben zu erhalten und zu vermehren. Dieser Wert übeträgt sich direkt auf die Gattung Mensch.

Der Bauplan eines jeden Lebewesens ist in seiner DNA festgelegt, dies dürfte mittlerweile allgemein bekannt sein. In diesem Bauplan sind neben physischen Informationen auch Informationen zur physischen und psychischen Funktionsweise des Lebewesens hinterlegt. Der Aufbau der DNA ist bei allen Säugetieren sehr ähnlich. Alle Gattungen Säugetiere haben auch viele ähnliche Verhaltensweisen. Wie jedoch werden die gattungsspezifisch unterschiedlichen Verhaltensweisen aus den Genen erzeugt? Wären alle Funktionen bereits auf GEN Ebene endgültig festgelegt, würden alle Säugetiere diese auf gleiche Art und Weise ausführen. Und mal ehrlich, es wäre doch beispielweise sehr befremdlich, wir Menschen würden bei jeder Begrüßung eines anderen Menschen, wie ein Hund, sein Hinterteil beschnuppern. Oder stellen Sie sich Hunde vor, die sich gegenseitig die Pfote geben.

Es gibt also offensichtlich Gene, deren gattungsspezifische Funktion erst in dem Moment festgelegt wird, in dem das Unterbewusste (limbisches System), zu ersten Mal einen Zusammenhang zwischen Gen und Funktion erkennt. Danach wird diese Verbindung für die Lebensdauer des Lebewesens beibehalten. Um die Wichtigkeit und Bedeutung der speziellen Funktion innerhalb der spezifischen Gattung festlegen zu können, gibt es für jede dieser Funktionen eine Art Zähler. Dieser zählt die unterbewusst empfundenen Situationen, in denen dieses Gen sich angesprochen fühlt. Bei jeder entsprechenden Situation werden einige Tropfen in ein virtuelles Fass dazu gefüllt. So wird quasi durch ein unterbewusstes Zählen, die Wichtigkeit dieser Funktion in dieser Gattung festgestellt. Ebenso werden hierdurch feine Unterschiede in der Wichtigkeit und Bedeutung bestimmter Funktionen festgelegt, die Gesellschaft, Kultur, Religion, Region und Familie betreffen.
Dieses Fass hat keinen Abfluss und wird nur immer weiter befüllt. So sammeln sich im Laufe eines Lebens immer mehr volle und überlaufende Fässer in einem Menschen an.
Dies erfüllt für das Leben den Zweck, den Verschleiß dieses Lebewesens erkennen zu können. So lässt sich, aus Sicht des Lebens, bestimmen, wann dieses Lebewesen verschlissen ist und entsorgt werden sollte.

Der Moment in dem das Unterbewusste zum ersten Mal die Verbindung zwischen Gen und Funktion erkennt, ist immer ein überfordernder Mikromoment (es reichen wenige Bruchteile einer Sekunde) in dem es eine Berührung mit einem anderen Menschen gibt. Natürlich kann es dabei auch zusätzlich Berührungen mit Gegenständen geben. Sämtliche Berührungspunkte, auch die von den Gegenständen, werden dabei als Belastungsspeicher für diese Funktion aktiviert. Ab diesem Moment dienen die Punkte als Informationsspeicher, als Lagerstätte (Fass) für die Häufigkeit, wie oft, unterbewusst, dieser spezielle Zusammenhang erkannt wird. Die Funktionsweise des Informationsspeichers entspricht dem oben beschriebenen „Holzbodenfasswaagenklopfer“.

Falls Sie jetzt behaupten, solche Lagerstätten müssten doch längst aufgefallen sein, da haben Sie vollkommen recht. Wir nennen diese Informationsspeicher oder Lagerstätten nur anders.
Selbstverständlich kennen wir die Belastungsspeicher. Sie haben Namen wie Beklemmungen, Atemnot, Traumazange, Steifheit, Asthma, COPD, Arthrose, Migräne, Gicht, Rheuma, Kolik, Krampf, Bauchweh und unendlich viele andere.
Ich habe hier eine Skizze eingefügt, die den ungefähren Bereich zeigt, in dem der Kontaktmarker „Du störst“ seine Belastungen speichert.

Suchen sie sich nun dazu irgendwo ein Schaubild, in dem die Bereiche markiert sind, in denen Brustkrebs am häufigsten auftritt, sie werden entsetzt sein.
Ein männliches Pendant dazu gibt es auch. Den Hauptspeicherbereich des Kontaktmarkers „Den Halt verlieren“ nennen wir Prostata.
Was bisher in unserem Wissen fehlt, ist der konkrete Zusammenhang zwischen genetischer Funktion und psychischen und physischen Wirkungen.
Mit den Kontaktmarkern erklärt sich auch die Unschärfe bisheriger Erklärungen psychosomatischer Schmerzzusammenhänge.
Ich möchte dies mit einem Erlebnis aus den letzten Monaten verbildlichen.
Eine Person erzählte mir von Schmerzen auf der linken Schulter und im linken Oberarm. Es sind weit mehr als 50 uns bekannte Kontaktmarker, die dieses Schmerzbild erzeugen können. Versucht man nun bereits auf dieser Basis schon eine Diagnose zu treffen, kann diese nur sehr vage sein und so ziemlich jeden psychosomatischen Kontext beinhalten.

Ich ließ die Person einfach weiter erzählen, bis ich einen genaueren Zusammenhang erkennen konnte. Dann begann ich meine Schuhe auszuziehen und bat die Person ebenfalls ihre Schuhe auszuziehen. Sie folgte mit verständnislosem Gesichtsausdruck. Ich stellte mich links neben die Person, legte meine rechte Hand auf ihre Schulter und hob mit der linken Hand ihren Arm am Oberarm an. Dazu stellte ich sehr vorsichtig und leicht, dies Außenkante meines rechten Fußes auf die Außenkante ihres linken Fußes. Er ertönte nur noch ein verdutztes „Aua, mein Fuß.“ Die Schmerzen in Schulter und Arm waren für den Moment vergessen und von dem ungewohnten Schmerz im Fuß überdeckt. Dieser vermeintlich neu hinzugekommene Schmerzpunkt im Fuß ermöglichte nun die eindeutige Identifikation des Kontaktmarkers und somit die genaue Zuordnung zu psychosomatischen Ursachen.
„Du beginnst grad etwas Neues, dich persönlich betreffend, um dich zu verändern und du hast den Eindruck, es fällt dir sehr schwer dieses Neue zu lernen“ sagte ich.
Ein fassungsloses „Stimmt“ war dann gefolgt von minutenlanger „weil“ Argumentation.
Im nächsten Text möchte ich auf das Thema Wahrnehmung etwas tiefer eingehen.

Impulskontrolle

Je länger wir an Kontaktmarkern/Impulsgebern forschen, desto grösser wird unsere Hochachtung vor jeglicher psychologischer Arbeit und Forschung. Diese Hochachtung ist kaum noch in Worten auszudrücken.

„Psychologie ist der Kampf mit der unendlichen Varianz und dem unbedingten Willen, diesen Kampf zu gewinnen, um einem Lebewesen zu helfen.“

Mittlerweile ist uns auch der vielfach alternativlose Einsatz medikamentöser Hilfe sehr verständlich.

Die Impulsgeber, an denen wir forschen, scheinen in einer rudimentär diffusen Form bereits in die psychologische Arbeit geflossen zu sein. Impulskontrolle scheint hierbei ein Schlüsselwort zu sein. Fehlende Impulskontrolle scheint eine häufige Ursache für psychische Schwierigkeiten zu sein. Es macht auf uns den Eindruck, der Begriff „Impulskontrolle“ definiert die Möglichkeit in schwierigen Situationen die emotionalen Impulse so zu kontrollieren, dass Komplikationen vermieden werden können.

Durch unsere Forschungen kennen wir aktuell rund 350 sehr differenzierte Impulsgeber und können deren Überempfindlichkeit gezielt neutralisieren. Gleichwohl setzen sich die zu kontrollierenden Impulse, welche die Psychologie mit Impulskontrolle wahrnimmt, immer aus einer Vielzahl der uns bekannten Impulsgeber/Kontaktmarker zusammen, quasi ein individueller Impulscocktail.

Dieser individuelle Impulscocktail erzeugt in bestimmten Situationen, einen für die Person unkontrollierbaren (emotionalen und körperlichen) Impuls, welcher wiederum schädliches Verhalten erzwingt. Die Auswirkungen eines solchen unkontrollierbaren Impulses können Angststörungen ebenso sein wie Körperverletzung oder ausgebrannte Traurigkeit, wie fast x-beliebige andere Wirkungen.

Es ist für uns sehr verständlich, warum sich die negative Wirkung von fehlender Impulskontrolle bisher hauptsächlich nur durch Medikamente reduzieren lässt. Ihre Erscheinung ist extrem diffus, vielfältig individuell und sie wirkt als ob sie genetisch verursacht wäre.

Wir wissen, aus unseren Forschungen, dass sich die Impulse der Kontaktmarker/Impulsgeber im Zeitverlauf eines Lebens verstärken. Dies geschieht durch unterbewusste Auflastung, dadurch lassen sich einige Langzeitwirkungen und bisherige Unvorhersehbarkeiten leichter verstehen.

Bisher wird Impulskontrolle in der Regel kurativ behandelt, doch mit dem Wissen um die subtilen Details der Impulsgeber wäre die Neutralisierung des übersensiblen Anteils von Impulsgebern auch präventiv eine Option. Die Übersensibilität und Überlastung von Impulsgebern können wir mit unseren Analysemethoden bereits sehr früh erkennen. So kann lange bevor etwas, durch mangelnde Impulskontrolle passiert, schon eine Neutralisierung durchgeführt werden.

Überlegen Sie selbst, was es bedeuten könnte, bei einem auffälligen 14 Jährigen, präventiv den Impulscocktail zu neutralisieren, der ihn möglicherweise eine 13 Jährige erschlagen lässt. Überlegen Sie selbst, was es bedeuten könnte, den Impulscocktail zu neutralisieren, der traumatische Erinnerungen zu einem Selbstmordkommando werden lässt. Überlegen Sie selbst, was es bedeuten würde, den Impulscocktail zu neutralisieren, der in dunklen Zeiten jegliches Fühlen unterdrückt und den Menschen nur untragbare Schwere spüren lässt. Überlegen sie selbst, was es bedeutet, den Impuls zu neutralisieren, der plötzlich eine Persönlichkeit völlig verändert. Was wäre, wenn diese bisher unkontrollierbaren Impulse, neutralisiert wären. Mit den Möglichkeiten aus unseren Forschungen durchaus realisierbare Überlegungen.

Warum sind diese Impulse bisher unentdeckt? Eine erste uns einleuchtende Erklärung dürften Ihre sehr kurzen Impulsstöße sein, die, als Reaktion auf unterbewusste Wahrnehmung, unser Denken steuern. Wir gehen hierbei einer Impulsdauer im hohen Nano – bis niedrigen Mikrosekundenbereich aus, zu kurz um bisher als relevant angesehen zu werden. Die andere Erklärung sind ihre dauerhaften Impulse, welche in der sehr langsamen und langfristigen Entstehung, durch Gewohnheit aus der Wahrnehmung gelöscht werden und erst als Symptom von „Krankheiten“ wieder Beachtung finden.