Bekannt dürfte sein, jede externe Information, die uns über unsere 5 (bekannten), externen Wahrnehmungskanäle, erreicht, durchläuft als erstes unser Unterbewusstsein.
Unser Unterbewusstsein kennt zusätzlich noch mindestens einen 6. Wahrnehmungskanal, unsere bewussten und unbewussten Gedanken. Durch diesen Wahrnehmungskanal ist es in der Lage, unser Denken mit entsprechendem körperlichem Fühlen und Spüren zu bedienen und zu begleiten. Dieses schließt auch unsere Träume beim Schlafen ein.
Die Anweisung: „Sei traurig“ löst in uns zunächst nichts aus. Erst wenn wir uns eine traurige Erinnerung in unsere Gedanken holen, können wir uns traurig fühlen. Zuerst nehmen wir die Bilder, Geräusche oder Gerüche der traurigen Erinnerung wahr und binnen kürzester Zeit spüren wir auch die steigende Traurigkeit in uns. Unser Unterbewusstes hat einen kurzen Moment benötigt, um uns mit dem entsprechenden Spüren und Fühlen, zu unseren Gedanken, zu bedienen.
Jede Wahrnehmung, über einen seiner 6 Wahrnehmungskanäle, wird durch unser Unterbewusstes, auf die beteiligten genetischen Funktionen hin, überprüft. Entsprechend der beteiligten Funktionen, wird bei den zugehörigen Holzbodenfasswaagenklopfern angeklopft. Dies initiiert mit der „Schwere“ des Fasses unser körperliches Fühlen und Spüren, mit der Intensität des Impulses unser weiteres Denken. Stärkere und schwere Impulse nehmen wir eher wahr als schwache und leichte Impulse. Viele starke und schwere Impulse, die häufig auftreten, führen dazu, dass im Laufe der Zeit etliche schwache und leichte Impulse auf dem Weg in unsere bewusste Wahrnehmung verloren gehen.
So gefiltert erreicht uns das, was wir als Realität wahrnehmen.
Besonders hinweisen möchte ich auf Impulse, die, die Wahrnehmung anderer Impulse verhindern können. Ja, auch solche Impulse gibt es genügend. Wir lernen mit ihnen zu leben, ohne ihre genetische Funktion zu kennen. Ich möchte dies hier kurz exemplarisch an einem Kontaktmarker erläutern. Einer dieser Impulse nennt sich „Du funktionierst nicht“, ein sehr starker Impuls ähnlich einem Gefühl von Ohnmacht sich bestimmter Situationen erwehren zu können. Seine psychosomatischen Wirkungen sind bekannt als die Angst nicht zu funktionieren, mit all ihren Neben- und Seitenwirkungen. Menschen mit diesem Angstgefühl gelangen unweigerlich immer mehr in eine innere Überforderung. Sie hetzen und eilen durch ihr Leben, immer getrieben von der Angst nicht zu funktionieren. Dieser Impuls hat eine fatale Funktion, durch seine Stärke andere, lebenswichtige Impulse kurz zu blockieren. Ein unbewusster Gedanke beim Autofahren, beispielweise „ich muss pünktlich sein“ „ich muss mich beeilen“ oder „Wir sind sowieso schon zu spät dran“ aktiviert diesen Impuls. Für die Millisekunden oder wenige Sekundenbruchteile blockiert dieser starke Impuls die Wahrnehmung Ihrer Umgebung. Im nächsten Moment stehen sie mit ihrem Auto in einem anderen Auto, dem sie die Vorfahrt genommen haben.
Es gibt leider viele von diesen blockierenden Impulsen, die natürliche Funktionen unterbinden und verändern.
Seit Jahrtausenden kennen wir die Möglichkeiten, Impulse in Form von Persönlichkeitseigenschaften oder Wesensmerkmalen zu verstärken ohne jedoch die Impulse selbst zu kennen. Dressur, Drill, Erziehung, Prägung, Manipulation, Training oder Schulung sind einige Beispiele wie wir in unserer Gesellschaft Menschen formen, in Funktionen zu zwängen, ja auch zu radikalisieren und fanatisieren. Da den Fässern bisher ein Abfluss fehlt, geht es bisher grundsätzlich nur in Richtung einer höheren inneren Belastung und Anspannung der Menschen.
Erst mit unserem Wissen können wir entlasten und entspannen, durch die psychomechanische Montage einer Abflussfunktion.