Der HolzbodenFassWaagenKlopfer oder Kontaktmarker – Grundverständnis

Ich hatte in der schematischen Darstellung der Wirkungsweise ein Symbol eingefügt, das ich „HolzbodenFassWaagenKlopfer“ oder „Kontaktmarker“ genannt habe. Den entsprechenden Abschnitt möchte ich hier zunächst wiederholen, um dann weitere Erläuterungen zu schreiben.

Es ist ein großes Fass, welches, in einem Raum mit dünnem Holzboden, auf einer Waage steht. Die Waage hat eine analoge Kreisskala mit einem großen Zeiger. Das Fass steppt kippelig auf der Waage, damit kann es leicht schwanken kann. An der Seite hat das Fass einen großen Türklopfer. Mit Türklopfer kann an dem Fass wie an einer Tür geklopft werden. Ich nenne dieses Symbol „Holzbodenfasswaagenklopfer“ oder „Kontaktmarker“. Dieses Symbol steht für ein, von uns entdecktes, komplexes System an unterbewussten Holzbodenfasswaagenklopfern oder Kontaktmarkern in jedem Körper eines Säugetieres.

Steht das Fass ruhig auf der Waage, zeigt der Zeiger ruhig das Gewicht an. Bei einem leeren Fass wird die Waage weniger Gewicht anzeigen als bei einem vollen Fass. Wird mit dem Türklopfer an dem Fass geklopft, erzeugt dies bei einem vollen Fass deutlich größere Ausschläge auf der Waage als bei einem leeren Fass. Nach einem Klopfen benötigt ein volles Fass deutlich länger um sich wieder zu beruhigen als ein leeres Fass, dementsprechend wird es länger heftige Ausschläge am Waagezeiger geben.

In das Fass laufen täglich einige Tropfen Flüssigkeit. Die Füllmenge des Fasses wird täglich kontrolliert, in dem überprüft wird, ob sich das Fass noch so leicht bewegen lässt wie am Vortag. Weitergehende Kontrollen finden nicht statt. Diese Prozedere ist unveränderbar.
Die Ausschläge am Waagezeiger des schwankenden Fasses werden als Impulse ausgegeben. Das Gewicht des Fasses drückt kontinuierlich auf den tragenden Holzboden.

Natürlich stellt sich dem Leser hier die Frage, wie auf diese Weise der tatsächliche Füllstand bemerkt und überwacht werden kann, bevor es überschwappt. Gar nicht! Erst wenn das Fass überläuft, löst es durch die von ihm geförderten „Sachen“, Wirkungen aus, die jede Interventionsschwelle überschreiten.
Man wird doch auch die größeren Zeigerausschläge bei sich füllendem Fass bemerken. Ja, wird man und man wird die Füllstandkontrolle befragen und erkennen, dass sich keine messbare Veränderung zum Vortag ergeben hat. Also wird man es dabei bewenden lassen.

Was dem Fass fehlt, ist ein Abfluss oder geregelter Überlauf. Dadurch füllt sich dieses Fass unaufhörlich.

Diese Holzbodenfasswaagenklopfer oder Kontaktmarker wirken einerseits in Form sehr kurzer heftiger Impulse auf uns, entsprechend den Zeigerausschlägen der Waage. Diese Impulse sind so kurz, dass sie weit unter jeder bewusst möglichen Wahrnehmung stattfinden.

Zusätzlich wirken der Füllstand und das Gewicht der Fässer mit einem dauerhaften Impuls, der sich entsprechend im Laufe der Zeit verstärkt. Die Steigerung seiner Intensität ist so langsam, dass sie ebenfalls unter jeder bewusst möglichen Wahrnehmung stattfinden und in der Gewohnheit unbemerkt bleiben. Da diese Steigerung sehr langsam im Laufe des Lebens erfolgt und die Auswirkungen somit erst in höherem Alter sichtbar werden, sind viele Auswirkungen als normale „Alterserscheinungen“ bekannt.

Den sich unter der Last biegenden Holzboden kennen wir gut, erkennen wir alte Menschen doch schon von weitem an ihrem gekrümmten Körper. Ihr Körper ist nicht mehr in der Lage all die vollen Fässer zu tragen und hat sich unter der Last bereits verbogen. In einem anderen Text dieser Seite finden Sie ein konkretes Beispiel, dass sich durch Entfernen der Last, der Körper tatsächlich wieder aufrichten lässt.

Bevor ich jetzt weiter erläutere möchte ich Sie bitten, mir in eine übergeordnete Sichtweise, eine Metaposition zu folgen. Es ist die Sichtweise des Lebens und die Sichtweise der Gattung Mensch. Der einzelne Mensch ist hier lediglich ein identitätsloses Mitglied der Gattung Mensch. Der einzige gültige Wert für das Leben, ist das physische Leben zu erhalten und zu vermehren. Dieser Wert übeträgt sich direkt auf die Gattung Mensch.

Der Bauplan eines jeden Lebewesens ist in seiner DNA festgelegt, dies dürfte mittlerweile allgemein bekannt sein. In diesem Bauplan sind neben physischen Informationen auch Informationen zur physischen und psychischen Funktionsweise des Lebewesens hinterlegt. Der Aufbau der DNA ist bei allen Säugetieren sehr ähnlich. Alle Gattungen Säugetiere haben auch viele ähnliche Verhaltensweisen. Wie jedoch werden die gattungsspezifisch unterschiedlichen Verhaltensweisen aus den Genen erzeugt? Wären alle Funktionen bereits auf GEN Ebene endgültig festgelegt, würden alle Säugetiere diese auf gleiche Art und Weise ausführen. Und mal ehrlich, es wäre doch beispielweise sehr befremdlich, wir Menschen würden bei jeder Begrüßung eines anderen Menschen, wie ein Hund, sein Hinterteil beschnuppern. Oder stellen Sie sich Hunde vor, die sich gegenseitig die Pfote geben.

Es gibt also offensichtlich Gene, deren gattungsspezifische Funktion erst in dem Moment festgelegt wird, in dem das Unterbewusste (limbisches System), zu ersten Mal einen Zusammenhang zwischen Gen und Funktion erkennt. Danach wird diese Verbindung für die Lebensdauer des Lebewesens beibehalten. Um die Wichtigkeit und Bedeutung der speziellen Funktion innerhalb der spezifischen Gattung festlegen zu können, gibt es für jede dieser Funktionen eine Art Zähler. Dieser zählt die unterbewusst empfundenen Situationen, in denen dieses Gen sich angesprochen fühlt. Bei jeder entsprechenden Situation werden einige Tropfen in ein virtuelles Fass dazu gefüllt. So wird quasi durch ein unterbewusstes Zählen, die Wichtigkeit dieser Funktion in dieser Gattung festgestellt. Ebenso werden hierdurch feine Unterschiede in der Wichtigkeit und Bedeutung bestimmter Funktionen festgelegt, die Gesellschaft, Kultur, Religion, Region und Familie betreffen.
Dieses Fass hat keinen Abfluss und wird nur immer weiter befüllt. So sammeln sich im Laufe eines Lebens immer mehr volle und überlaufende Fässer in einem Menschen an.
Dies erfüllt für das Leben den Zweck, den Verschleiß dieses Lebewesens erkennen zu können. So lässt sich, aus Sicht des Lebens, bestimmen, wann dieses Lebewesen verschlissen ist und entsorgt werden sollte.

Der Moment in dem das Unterbewusste zum ersten Mal die Verbindung zwischen Gen und Funktion erkennt, ist immer ein überfordernder Mikromoment (es reichen wenige Bruchteile einer Sekunde) in dem es eine Berührung mit einem anderen Menschen gibt. Natürlich kann es dabei auch zusätzlich Berührungen mit Gegenständen geben. Sämtliche Berührungspunkte, auch die von den Gegenständen, werden dabei als Belastungsspeicher für diese Funktion aktiviert. Ab diesem Moment dienen die Punkte als Informationsspeicher, als Lagerstätte (Fass) für die Häufigkeit, wie oft, unterbewusst, dieser spezielle Zusammenhang erkannt wird. Die Funktionsweise des Informationsspeichers entspricht dem oben beschriebenen „Holzbodenfasswaagenklopfer“.

Falls Sie jetzt behaupten, solche Lagerstätten müssten doch längst aufgefallen sein, da haben Sie vollkommen recht. Wir nennen diese Informationsspeicher oder Lagerstätten nur anders.
Selbstverständlich kennen wir die Belastungsspeicher. Sie haben Namen wie Beklemmungen, Atemnot, Traumazange, Steifheit, Asthma, COPD, Arthrose, Migräne, Gicht, Rheuma, Kolik, Krampf, Bauchweh und unendlich viele andere.
Ich habe hier eine Skizze eingefügt, die den ungefähren Bereich zeigt, in dem der Kontaktmarker „Du störst“ seine Belastungen speichert.

Suchen sie sich nun dazu irgendwo ein Schaubild, in dem die Bereiche markiert sind, in denen Brustkrebs am häufigsten auftritt, sie werden entsetzt sein.
Ein männliches Pendant dazu gibt es auch. Den Hauptspeicherbereich des Kontaktmarkers „Den Halt verlieren“ nennen wir Prostata.
Was bisher in unserem Wissen fehlt, ist der konkrete Zusammenhang zwischen genetischer Funktion und psychischen und physischen Wirkungen.
Mit den Kontaktmarkern erklärt sich auch die Unschärfe bisheriger Erklärungen psychosomatischer Schmerzzusammenhänge.
Ich möchte dies mit einem Erlebnis aus den letzten Monaten verbildlichen.
Eine Person erzählte mir von Schmerzen auf der linken Schulter und im linken Oberarm. Es sind weit mehr als 50 uns bekannte Kontaktmarker, die dieses Schmerzbild erzeugen können. Versucht man nun bereits auf dieser Basis schon eine Diagnose zu treffen, kann diese nur sehr vage sein und so ziemlich jeden psychosomatischen Kontext beinhalten.

Ich ließ die Person einfach weiter erzählen, bis ich einen genaueren Zusammenhang erkennen konnte. Dann begann ich meine Schuhe auszuziehen und bat die Person ebenfalls ihre Schuhe auszuziehen. Sie folgte mit verständnislosem Gesichtsausdruck. Ich stellte mich links neben die Person, legte meine rechte Hand auf ihre Schulter und hob mit der linken Hand ihren Arm am Oberarm an. Dazu stellte ich sehr vorsichtig und leicht, dies Außenkante meines rechten Fußes auf die Außenkante ihres linken Fußes. Er ertönte nur noch ein verdutztes „Aua, mein Fuß.“ Die Schmerzen in Schulter und Arm waren für den Moment vergessen und von dem ungewohnten Schmerz im Fuß überdeckt. Dieser vermeintlich neu hinzugekommene Schmerzpunkt im Fuß ermöglichte nun die eindeutige Identifikation des Kontaktmarkers und somit die genaue Zuordnung zu psychosomatischen Ursachen.
„Du beginnst grad etwas Neues, dich persönlich betreffend, um dich zu verändern und du hast den Eindruck, es fällt dir sehr schwer dieses Neue zu lernen“ sagte ich.
Ein fassungsloses „Stimmt“ war dann gefolgt von minutenlanger „weil“ Argumentation.
Im nächsten Text möchte ich auf das Thema Wahrnehmung etwas tiefer eingehen.