Kategorie: Psychosomatik

Autotausch „heilt“ heftiges Würgen beim Zähneputzen

Ein Autotausch beendet heftigstes Würgen beim morgendlichen Zähneputzen. Wenn man diesen Satz hört, klingt er zunächst völlig absurd. Er ist mit keiner bisherigen Wissenschaft logisch und schlüssig erklärlich.

Wir CoreReinformer wissen, dass die Grundfunktionen unserer genetischen Steuerung in völlig unterschiedlichen Situationen zum Einsatz kommen. Am ehesten verständlich ist dies für Programmierer, die es gewohnt sind, Unterroutinen ihrer Programme durch Übergabe von Parametern für völlig unterschiedliche Zwecke nutzen zu können.

Bei Menschen ist dies bisher vielleicht geahnt, gleichwohl gibt es nur individuelle Einzelfälle. Selbstverständlich sind es besondere Fälle, die jedoch von der gleichen Routine durchgeführt werden, die mit völlig anderen Parametern befüllt wurde. Doch dieses Wissen fehlt, da die genetischen Routinen und deren durch Kontaktmarker fest verbundene, gattungsspezifische Funktionsausübung unbekannt sind.

Was war die Grundfunktion, die diesen absurden Satz ermöglicht hat?

Im Ursprung, dort, wo die Verbindung zwischen Genen und Funktion hergestellt und der Kontaktmarker erzeugt wurde, hatte das Kleinstkind etwas in den Mund genommen. Es wusste, es hatte sich dieses Bonbon oder was auch immer einfach angeeignet und wollte es auf keinen Fall wieder hergeben. Schlussendlich greift ein besorgter Erwachsener dem Kind in den Mund und sucht dort danach. Bis er es gefunden hat, durchfährt sein Finger fast den gesamten Mundraum. Das Kleinkind beginnt zu würgen. Je verbissener es die Sache (dies kann durchaus ein harmloses, leckeres Bonbon sein) behalten wollte, desto mehr wurde es dabei zum Würgen gezwungen. Dieses Würgen geschieht, bis es die Sache wieder hergibt, die es sich aus der Sicht des besorgten Erwachsenen unberechtigt einverleibt hat, und noch kurze Zeit danach.

Im späteren Leben lässt sich das Bonbon durch fast x-beliebiges Anderes ersetzen. In geeigneten Zusammenhängen wird dann die Routine des Kontaktmarkers ausgelöst. Besonders die Ahnung, es bald wieder hergeben zu müssen, stärkt die Routine. Der Erwachsene wird durch das Wissen ersetzt, etwas wieder herausgeben zu müssen, was man sich ohne Berechtigung angeeignet hat und unbedingt behalten möchte. Das unbewusste Wissen um diese Zusammenhänge führt dann zu sehr heftigem Würgen bis hin zum Übergeben während und kurz nach dem Zähneputzen. Warum gerade dort? Dort wird etwas aus dem Mund herausgenommen.

Im konkreten Fall hatte eine Person die Aufgabe, Bewegungsfahrten mit einem Fahrzeug durchzuführen, das durch Krankheit des Besitzers seit längerer Zeit nicht bewegt worden war. Zufällig war es das gleiche Fahrzeugmodell, das die Person regelmäßig benutzte, und war auch optisch fast gleich aussehend. Der Unterschied: Das Fahrzeug stammte aus der folgenden Generation und vermittelte von Haptik bis Popometer einen völlig anderen Eindruck. Es war gefühlt zwei Fahrzeugklassen höher, daher war der Wunsch, es zu behalten, nur zu verständlich. Die Person verzögerte die Bewegungsfahrten und kümmerte sich zunächst um den Allgemeinzustand des Fahrzeugs. Es wurde gereinigt und überprüft. Als dann vor Durchführung der längeren Bewegungsfahrt im Raum stand, dass die Person das Fahrzeug herausgeben müsste, begann das heftige Würgen. Auch nach der Bewegungsfahrt wurde es nicht besser, eher schlimmer. Die unbewusste Sorge wurde grösser, es herausgeben zu müssen, ebenso wie der Wunsch, es behalten zu wollen.

Mit dem Wissen um die Ursache des Würgens wurde kurzfristig die Anweisung gegeben, die Fahrzeuge zurückzutauschen. Am nächsten Tag war auch das Würgen verschwunden.

Dies ist eine kurze Beschreibung der psychomechanischen Zusammenhänge in diesem „Einzelfall“ ohne jegliche Wertung im Zusammenhang mit Personen.

(Stand Februar 2024)

Schlaganfall oder Überfürsorglich?

Ein Klient, mit dem ich länger nicht mehr gearbeitet hatte, war kurz im Krankenhaus. Was war passiert?

Er wachte eines Tages mit starken Kopfschmerzen auf. Eine einwandfrei benennbare Stelle am oberen Hinterkopf ließ sich als Quelle des Schmerzes genau lokalisieren. Zusätzliche hatte er erhebliche Sehstörungen mit einem Taubheitsgefühl um Nase und Mund. Körperlich hatte er ein ständiges Schwindelgefühl. Die beiden äußeren Finger seiner Hände schliefen immer wieder ein und bitzelten.

Er ging zu seinem Hausarzt. Dieser schickte ihn mit Verdacht auf Schlaganfall direkt in die Notaufnahme des nächsten Krankenhauses.

Dort wurde er eingehend untersucht, einschließlich eines CT.

Am nächsten Tag wurde er wieder entlassen. Außer der Migräne hatten die anderen Symptome wohl nachgelassen. Die Kopfschmerzen erwiesen sich als hartnäckig und er sollte in vier Wochen noch zu einer MRT-Untersuchung gehen.

Eine Woche danach erfuhr ich von den Kopfschmerzen und er erzählte mir das Erlebte. Er zeigte sich aufgebracht, dass seine MRT-Untersuchung erst in vier Wochen sein sollte. Dies fühlte sich etwas ungewöhnlich an, hatte ich ihn bisher doch als sehr ruhigen Menschen wahrgenommen.

Ich hörte mir seine Erzählungen an und ließ meine Analysen dabei innerlich mitlaufen.

Irgendwann fragte ich ihn: „Wer hat es auf dich abgesehen? Bei wem in deinem Umfeld hast du das Gefühl, er macht ungewöhnliche Dinge, nur um dich zu ärgern?“

Er stutzte kurz und erzählte dann eine lange Geschichte von nachbarschaftlichen Problemen.

Ich war wohl auf dem richtigen Pfad zur Ursache. Wir ergründeten dann den Tag, bevor ihn die Migräne quälte, und fanden ein ähnliches und starkes Ereignis.

Ich sagte zu ihm: „Du bist ein sehr hilfsbereiter Mensch. Momentan hast du verstärkt das Gefühl, es betrifft dich alles, was passiert. Du glaubst, du bist dafür verantwortlich, die Dinge zu regeln.“

Er antwortete: „Ja, irgendwie schon.“

Ich setzte ihn dann auf einen Stuhl an einem Tisch und neutralisierte bei ihm den Kontaktmarker: „Das ist nicht alles deines, was auf dem Tisch steht.“

Nach ungefähr 15 Minuten Ruhezeit bat ich ihn, mir noch einmal die Stelle an seinem Kopf zu zeigen, die für die starken Kopfschmerzen und die anderen Wirkungen verantwortlich war.

Sein verzweifeltes Suchen nach einer schmerzenden Stelle auf seinem Kopf trieb mir ein Grinsen ins Gesicht. Er meinte dann noch zu mir: „Ulli, den Zusammenhang hätte ich alleine nie im Leben gefunden.“

Am nächsten Tag wurde er von einem Kollegen gefragt, ob es ihm besser gehe. Seine strahlende Antwort: „Perfekt, was war denn, hatte ich irgendetwas?“

Kontaktmarker sind heimtückisch. Ein einziger Kontaktmarker kann gleichzeitig diverse Symptome an unterschiedlichsten Körperstellen hervorrufen. Dadurch, dass Kontaktmarker bisher unbekannt sind, ist es unmöglich, die diversen Symptome einer einzigen Ursache zuzuordnen. Erst mit unserem CoreReinformer-Wissen lassen sich die Zusammenhänge erkennen und neutralisieren.

Es war wichtig, diesen Impulsgeber jetzt zu neutralisieren, wenn er jetzt schon die Stärke hatte, die Anzeichen eines Schlaganfalles hervorzurufen. Durch die im Laufe des Lebens ständig steigende Belastung in den Kontaktmarkern hätte dieser Kontaktmarker in einigen Jahren tatsächlich einen Schlaganfall verursachen können.

(Stand Februar 2024)

Lernen und Lernschwäche

Uns ist immer wieder aufgefallen, dass sich die gedanklichen Leistungsmöglichkeiten unserer Klienten im Laufe der Sitzungen wesentlich steigern. Dies geschieht, ohne dass es die Klienten selbst bewusst wahrnehmen. Sie interessieren sich „plötzlich“ für neue Dinge, nehmen höher qualifizierte Arbeiten an, Lernen fällt ihnen plötzlich wesentlich leichter und die Qualität ihrer Tätigkeiten wird deutlich verbessert.

Wir wissen, dass durch die Neutralisierung der Belastungen der Kontaktmarker erhebliche Hirnkapazitäten frei werden. Diese Kapazitäten werden bis zur Neutralisierung der Kontaktmarker durch die Belastungen der Sammler der Mikrokontexte zur unbewussten und unterbewussten Verdrängung von belastenden Gefühlen benötigt. Dadurch wird die frei zur Verfügung stehende Gesamtkapazität des Denkens erheblich eingeschränkt. Teilweise so sehr eingeschränkt, dass manche Menschen zeitweilig nicht mehr in der Lage sind, ihren Tagesablauf selbstständig zu bewältigen.

Wir haben bei ehemaligen Klienten oft aus der Ferne noch beobachten dürfen, wie überaus positiv sich deren Alltag durch die Neutralisierung der Kontaktmarker verändert hat.

Wir haben die Erfahrung gewonnen, dass sich mit der Neutralisierung der Kontaktmarker Lernschwierigkeiten beseitigen und Menschen an für sie höher qualifizierte oder bisher unerreichbare Arbeitsstellen heranführen lassen.

Auch wir nutzen diese Möglichkeiten in unserem Unternehmen. Unser IT-Unternehmen bewegt sich in einem Nischenbereich, in dem es kaum „fertige“ Fachkräfte gibt. Eine Nadel im Heuhaufen ist einfacher zu finden als eine sofort einsatzfähige Fachkraft.

Aus diesen Überlegungen entstand die Idee: „Bauen“ wir uns unsere Fachkräfte doch selbst! Geben wir Menschen eine Chance, die, selbst ahnungslos, durch die Belastungen ihrer Kontaktmarker bisher nur für geringer qualifizierte Arbeitsstellen geeignet sind.

In einer späteren Version dieser Website werden wir darauf ausführlicher eingehen. Vorab sei gesagt: Wir haben auf diese Weise bisher zwei Personen zu einer neuen Arbeitsstelle verholfen, zwei Erfolgsgeschichten geschrieben.

(Stand Februar 2024)

Traumazange – COPD

Aus unseren Forschungen ergab sich die folgende Erkenntnis: Die physische Langzeitwirkung der Traumazange nennen wir umgangssprachlich COPD.

Diese Sichtweise wird erst mit einem Verständnis der Wirkungsweise der Kontaktmarker möglich. Gleichwohl haben auch alle bisherigen Ursachenerklärungen für COPD ihre Berechtigung und Richtigkeit – tragen sie alle doch zu einer Verschlimmerung und Beschleunigung von COPD bei.

COPD ist bisher eine langfristig tödliche Krankheit.

Als Traumazange spüren wir die Summe aller unterbewusst belastenden Ereignisse der Gefühle: Ohnmacht, Hilflosigkeit, Ablehnung, unbefugte Benutzung, Ignoranz, Schuld, Mobbing, Egoismus, Funktionsunfähigkeit, fehlende Selbstfürsorge und Selbstversagen.

Unsere Erklärung für COPD mit der Kenntnis um die Wirkungsweise und Funktion der Kontaktmarker ist: Basierend auf einer in unmerklich kleinen Schritten stärker werdenden Muskelkontraktion werden die Lungen zusammengedrückt und die Lungenbläschen zerplatzen. Hauptursächlich ist ein Kontaktmarker, den wir „Ohnmacht“ genannt haben. Er speichert jeden unterbewusst wahrgenommenen Impuls, der unterbewusst als Ohnmacht interpretiert werden kann, und verstärkt so die Muskelkontraktion.

Als solcher Impuls wird unterbewusst beispielhaft schon wahrgenommen, zum Einkaufen anderen Menschen begegnen zu müssen. Zu einer fatalen Spirale des Todes wird dies, sobald sich die Person – unbewusst und unterbewusst – ohnmächtig gegenüber ihrer „Krankheit“ fühlt.

Diese Erklärung macht es vielleicht auch verständlicher, warum sich mit bisher illegalen Drogen hier durchaus Linderung erzielen lässt. Durch die Beeinträchtigung des Denkens werden dann weniger Impulse wahrgenommen.

Nun daraus zu folgern, dass jeder, der eine Traumazange spürt, COPD bekommen wird, ist falsch. Wer COPD hat, hat jedoch mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine starke Traumazange, und mit Entlastung des Kontaktmarkers „Ohnmacht“ könnte eine gravierende Linderung von COPD erreicht werden.

Selbstverständlich kann es auch andere Ursachen geben. Bei den meisten der 79,95 Millionen Deutschen mit ursprünglich spürbarer Traumazange sind die bewusst spürbaren Wirkungen längst in der körperlichen Gewohnheit verschwunden. Wäre man schon in der Lage, die Traumazangen in dieser Menge tatsächlich zu beseitigen, blieben sicherlich einige hundert Menschen mit anderen Ursachen übrig.

Solange Kontaktmarker und ihre Wirkungsweise unbekannt sind, ist es nur schlüssig, andere Ursachen zu vermuten.

Der Kontaktmarker „Ohnmacht“ ist an sehr vielen „Sachen“ beteiligt. Neben vielem anderen hat ein durch einen unbewussten Trigger stark aktivierter Kontaktmarker „Ohnmacht“ auch die Bezeichnung „Panikattacke“.

Selbstverständlich sind wir gerne bereit, unser Wissen in anerkannten Forschungseinrichtungen zu demonstrieren und dort zu teilen. Details dazu finden Sie hier.

(Stand Februar 2024)

Nützliches Wissen

Nützliches Wissen um psychomechanische Zusammenhänge bei Ischias und Hüftproblemen.

Viele Menschen werden regelmäßig von Ischias und Hüftproblemen geplagt.

Ischias und Hüftprobleme ohne eindeutige medizinische Diagnose haben höchstwahrscheinlich eine Ursache in nur wenigen Mikrokontexten.

Die körperliche Lokalisation der Schmerzen liegt direkt in einem Bereich von drei großen Kontaktmarkern, die uns in unseren Forschungen die Zusammenhänge erkennen ließen. Dadurch konnten wir schon häufiger sehr kurzfristig lösend helfen.

Diese Probleme basieren auf unterbewussten Problemen mit der eigenen Identität, mit dem Gefühl einer negativen Beeinflussung der Identität und dem Eindruck, aus diesen Problemen nicht herauskommen zu können.

Es handelt sich um unterbewusste Probleme, was bedeutet, dass sie in unserem bewussten und unbewussten Denken nicht wahrnehmbar sind. Finden Sie die Probleme, lösen sich die Schmerzen binnen Minuten auf. Dies wird im Selbstversuch jedoch erst mit häufiger Übung zu regelmäßig lösenden Erlebnissen führen.

(Stand Februar 2024)

Impulskontrolle

Es gibt diese Menschen, die von einer Sekunde zur nächsten völlig unkontrolliert ausrasten können. Jeder kennt mindestens einen solchen Menschen. „Eigentlich“ sind es meist sehr freundliche und umgängliche Menschen mit einem gesunden Ehrgeiz. „Eigentlich“ recht angenehme Zeitgenossen, wären da nicht diese speziellen Situationen.

Ich möchte dieses „Phänomen“ hier aus unserer CoreReinformer-Sichtweise erläutern und dabei einen Blick auf die hauptursächlichen Kontaktmarker werfen. Eine Erläuterung der Ursachen für die sehr starke Belastung der beteiligten Kontaktmarker werde ich hier auslassen.

Die auslösende Situation ist immer ähnlich. Die Person will jetzt etwas (machen, haben, erreichen o. Ä.). Dies ist aus irgendeinem Grund in diesem Moment unmöglich. Dabei ist es nebensächlich, ob es ursächlich um eine Tafel Schokolade beim Einkaufen, die Beziehung zu einem Partner, das Gespräch mit einer bestimmten Person oder das Durchführen einer Reparatur oder x-beliebiges Anderes geht.

Wenn wir etwas wollen, es sogar heiß begehren, ist ein Kontaktmarker im Spiel, den wir „Wofür du brennst“ nennen. Die zugehörige Muskelkontraktion mit ihrem Sammler ist mittig auf der Brust. Sie ist durch ein inneres Brennen oder Glühen bemerkbar. Das Brennen dieses Kontaktmarkers wird regelmäßig auch als Liebe interpretiert. Gleichwohl ist es „nur“ der unbedingte Wunsch, etwas erreichen zu wollen. Wer dieses Brennen schon einmal bewusst gespürt hat, weiß, welchen Antrieb es entfesseln kann.

In diesen speziellen Situationen ist es aus irgendeinem Grund unmöglich, dem Antrieb zu folgen. Sei es, weil jemand sagt: „Du hast genug Süßigkeiten“ oder „Nein“ oder „Jetzt nicht“, oder man findet einfach das benötigte Werkzeug nicht oder was auch immer.

Dadurch wird der Kontaktmarker „Jetzt nicht“ aktiviert. Auch dieser löst mit seiner Muskelkontraktion ein starkes Brennen aus, auch dieser Kontaktmarker sitzt fast mittig auf der Brust. Meistens haben beide Kontaktmarker ursprünglich einen leichten seitlichen Versatz, sodass sie sich nur teilweise überdecken. Jedoch gibt es einige Menschen, bei denen sie sich vollständig überdecken. Zusätzlich werden beide Kontaktmarker durch die unterbewusste Auflastung stärker und größer. So kann sich eine vollständige Überdeckung auch erst im Laufe des Lebens ergeben.

Durch dieses kräftige Brennen wird die Wut zweier weiterer sehr starker Kontaktmarker initiiert. Diese werden beide in den allermeisten Situationen unterbewusst mit aufgelastet, in denen die bereits Genannten unterbewusst aufgelastet werden. Es sind die Kontaktmarker „Ohnmacht/Hilflosigkeit“ und „Ablehnung“. „Ohnmacht/Hilflosigkeit“ sorgt dabei für eine kurze Atempause mit folgendem tiefem Luftholen, bevor der Feuerball der Ablehnung es endgültig eskalieren lässt. Beide Marker zusammen beanspruchen für ihre Lagerstätten fast den gesamten Brustraum.

In diesem Moment erwecken die betroffenen Menschen recht häufig den Eindruck ferngesteuerter Marionetten. Völlig falsch ist dieser Eindruck auch nicht, ihr bewusstes Denken und Handeln ist für wenige Sekunden blockiert und sie sind nur noch Beifahrer der unterbewusst durch ihre Emotionen gesteuerten Aktion. Es ist sogar möglich, dass ihre bewusste Wahrnehmung hilflos und verzweifelt der eigenen Aktion zuschaut, ohne eine Möglichkeit zu haben, eingreifen zu können.

Externe Hilfe durch Deeskalationskommunikation ist in solchen Situationen empfehlenswert.

(Stand Februar 2024)

Eine Auswahl beispielhafter Zusammenhänge

Einige Beispiele von „Krankheiten“, mit einer Auswahl an Mikrokontexten, die nach unserem Wissen, an diesem „Krankheitsbildern“, mechanisch beteiligt sind:

Depression: Anerkennung, Ignoranz, Abschied, Wofür du brennst, du störst, Scheinheiligkeit, Zurückweisung, Dienerprägung, Autorität, Du funktionierst nicht, Helfersyndrom, Identität, Ausweglosigkeit, erzwungene Zugehörigkeit, erzwungener Abschied, körperliche Souveränität (alle), Missgunst, Abhängigkeit, Demütigung, präsentierte Erniedrigung; Sei brav, Abgrenzung, Ausgrenzung, Den Halt verlieren, Du sollst, du musst, Überheblichkeit, erzwungene Gebundenheit, Aussichtslosigkeit, Ich schaff das nicht, übernimm mal, zu blöde ein Kind zu halten, Dummheit, unfair, sei unauffällig in Gesellschaft, was glaubst du wer du bist, Selbstachtung, Selbstfürsorge, uvm.

PTBS: Ohnmacht/Hilflosigkeit, Du funktionierst nicht, Anerkennung, Geringschätzung, Helfersyndrom, erzwungene Zugehörigkeit, erzwungener Abschied, Demütigung, präsentierte Erniedrigung, Selbstachtung, den Halt verlieren, Ausweglosigkeit, Aussichtlosigkeit, uvm.

Trauma: Ohnmacht/Hilflosigkeit, Du funktionierst nicht, erzwungene Zugehörigkeit, erzwungener Abschied, Scheinheiligkeit, Missgunst, Abhängigkeit, Aussichtslosigkeit, uvm.

Jeder hier genannte Mikrokontext hat sowohl psychische als auch physische Wirkungen!

(Stand Februar 2024)

Psychosomatik oder Psychomechanik?

Psychosomatik geht von einer gegenseitigen Beeinflussung von Psyche und Soma aus, ohne jedoch die konkreten Zusammenhänge exakt benennen zu können.

Psychomechanik kennt die Kontaktmarker mit ihren tatsächlich mechanischen Einflüssen auf Psyche und Soma. Psychomechanik kennt die konkreten Ursachen von Zusammenhängen, die in unserem bisherigen Wissen, auch in der Psychosomatik, noch als unveränderlich gelten. Hier lassen sich als Beispiel die Belastungen aus traumatischen Erlebnissen besonders treffend nennen. Bisher gelten jegliche Belastungen als untrennbar mit den traumatischen Ereignissen verbunden. Wir CoreReinformer wissen: Es handelt sich um bestimmte Muskelkontraktionen mit übervollen Sammlern, die sich aktivieren, sobald der gedankliche Kontext der traumatischen Ereignisse im Denken Raum bekommt.

Durch das Wissen unserer Forschungen lassen sich gegenseitige Beeinflussungen exakter klären und auch korrigieren, falls erwünscht. Auch lassen sich Zusammenhänge von psychischen Konstellationen mit konkreten medizinischen Krankheitsdiagnosen, die bisher ohne Zusammenhang mit psychischen Ursachen verstanden werden, erklären. Wir CoreReinformer kennen aus unseren Forschungen bereits viele solcher direkten, konkreten Zusammenhänge. Da es ein riesiges neues Forschungsfeld ist, kennen wir bei Weitem noch nicht alle, doch es werden fast täglich mehr.

Ein weiteres schönes Beispiel für konkrete Zusammenhänge ist auf dieser Website beschrieben, und zwar im Artikel „Autotausch ‚heilt‘ heftiges Würgen beim Zähneputzen“.

(Stand April 2024)

Eine Reise, die über 55 Jahre in die Vergangenheit führte

Ursprünglich, vor über 55 Jahren, war es eines dieser traumatischen Erlebnisse, von denen gesagt wird: „Diese Belastungen wird man nie wieder los. Diese Belastungen kann man für einige Zeit verdrängen, doch dann kommen sie mit voller Wucht wieder.“ Wir hatten diesen Fall mit unserer Methode, unserem Wissen und unserer Technik vollständig und endgültig entlastet. Wir konnten uns über jegliche Details schon länger so unterhalten wie über den Wetterbericht von vorgestern. Ein vollständig gelöster Fall. Nun wünschte sich die Person noch die endgültige Bestätigung ihrer Erinnerungen durch den Besuch der Orte.

Eines unserer letzten Forschungswochenenden ging dann auf eine Reise über 55 Jahre in die Vergangenheit. Meine Begleitung wollte wissen, wie sehr sie ihren Erinnerungen trauen konnte. Zu oft hatte man und auch sie selbst versucht, die Erinnerungen anzuzweifeln.

Ich war neugierig, was die von mir entwickelte Kommunikation zu leisten imstande ist. Ich wollte wissen, ob ich die Bilder aus meiner eigenen Fantasie erkennen würde. Wohl wissend, dass über 50 Jahre vergangen waren und fast nichts mehr so sein würde wie damals.

Es war Gänsehaut pur. Das Treppenhaus in diesem großen Block war noch genau so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Niemand hatte dort, Gott sei Dank, tiefgreifende Umbauten vorgenommen. So war es wie in meiner Fantasie vorgestellt. Selbst der Bretterverschlag im Keller roch noch nach der Kartoffelkiste der späten 1960er-Jahre.

Einige hundert Meter von diesem Block entfernt wollten wir uns den Ort der Rettung ansehen, der in einem kleinen Tal lag. Als wir hineinliefen, war unsere Enttäuschung groß. Es gab jetzt Häuser am Rande des Tales und das Tal war zu einem großen Spielplatz umgebaut worden. So liefen wir nun durch dieses Tal. Wir ließen den Spielplatz weit hinter uns – und plötzlich war alles anders. Wir kamen auf dem Weg in uraltes Gelände. Hier hatte niemand, außer der Natur, etwas in den letzten 50 Jahren verändert. Uns wurde mulmig und gruselig, es fröstelte uns.

Meine Begleitung meinte, wir seien am Ort der Rettung. Mir fehlte noch irgendetwas, ich fühlte mich unsicher. Ich hatte in meiner Fantasie eine andere Perspektive. Wir liefen den Weg weiter, bis er an einer neu gebauten Straße endete. Etwas niedergeschlagen drehten wir um und gingen zurück. Plötzlich wurde mir ganz anders, ich begann, aufgeregt zu werden. Der Weg, den wir nun zurückgingen, diesen Weg kannte ich. Es war ein schmaler Feldweg, eng mit Sträuchern bewachsen. Auch meine Begleitung hatte nun wieder Sicherheit. Wir entdeckten die Reste eines uralten Maschendrahtzaunes. Ich wusste, dieser Zaun biegt demnächst nach links ab, schräg über die Wiese. Genau so war es. Nun wusste auch ich, wir sind an dem Ort, den ich in meiner Fantasie gesehen hatte. Nun passte die Perspektive. Von dem Zaun standen nur noch einige Pfosten und Reste des Maschendrahtes. Trotzdem konnte ich sagen, wo das Fahrrad am Zaun lehnte. Ich konnte auch erkennen, wo die rettenden anderen Kinder auf der anderen Seite oberhalb des kleinen Tales spielten, ich konnte sie innerlich hören. Meine Begleitung bestätigte diesen Ort dann aus ihrer Erinnerung heraus.

Der Ort des Geschehens war irgendwo weit hinter der neuen Schnellstraße verborgen. Wir mussten mit dem Auto einen großen Umweg fahren, um auf der anderen Seite in die Nähe des ehemaligen Weges zu kommen. Das Navi zeigte eine Straße, doch war diese gesperrt. Also liefen wir von einem kleinen Parkplatz in Richtung der Verlängerung des unterbrochenen Weges. Ich sagte zu meiner Begleitung: „Bitte verlasse dich nur auf dein Gespür und folge ihm!“ So gingen wir nun in den Weg. Meine Begleitung mit einem sehr schnellen Schritt und ich bald nur noch hinterher hechelnd. Wir liefen in Richtung des Weges, doch plötzlich blieb meine Begleitung stehen und ging direkt in ein Feld. Sie ging nicht nur in das Feld, sie ging durch das gesamte Feld und dann schnurstracks dahinter in den Wald. Ich hinterher. Nach einiger Zeit im Wald blieb die Person plötzlich stehen, drehte sich mehrmals um und sagte: „Hier war es!“ Dieser Ort, mitten im Wald, sah völlig anders aus als vor über 50 Jahren. Ich hatte jedoch ebenfalls das Gefühl, hier sind wir richtig. Deshalb suchte ich nach Hinweisen.

Dabei stellte ich fest, dass dieser Ort von dicken Bäumen umgeben war, bis auf eine Stelle, an der die dicken alten Bäume einen alten Waldarbeiterweg erahnen ließen. Mit einiger Fantasie waren am Boden sogar noch Furchen schwerer Waldarbeitsgeräte erkennbar. Ich sagte: „Wenn wir diesem alten Weg folgen, müssen wir auf den unterbrochenen Weg kommen, der von der Schnellstraße kommt.“ „Stimmt“, meinte meine Begleitung und stapfte los. Es war ein seit Ewigkeiten nicht mehr benutzter Weg. So schlugen wir uns durch Dornenbüsche und niedriges Gehölz, um diesem Weg zu folgen. Wir gelangten tatsächlich direkt zu dem erwarteten Weg. Die letzte Bestätigung für meine Begleitung! Nun erzählte sie mir bis dahin unbekannte Geschichten von einer polizeilichen Ortsbegehung und einer Befragung in der Schule.

Am Ende des Tages war dies ein gelungenes Experiment, um uns beiden die Sicherheit für die inneren Bilder zu geben.

(Stand: Februar 2024)

Schnupfen und „Erkältung“

Hier geht es weder um die morgendliche Nasenreinigung noch um die vor Kälte triefende Nase oder den (habe ich heute zum ersten Mal gehört) Suffschnuppen. Hier geht es um den „normalen“ mehrtägigen Schnupfen.

Mehrtägiger Schnupfen artet oft zu einer „Erkältung“ aus, häufig verbunden mit Halsweh. Klassisch werden dafür viele Ursachen genannt, wie Zugluft, Verkühlt, zu lange im Wind gestanden, nasse Kleidung anbehalten usw. Die Psychosomatik nennt hauptsächlich als Ursache, das man von etwas die Nase voll hat. Ich konnte irgendwann die Frage „Wovon hast du die Nase voll?“ nicht mehr hören. Welch unangenehme Besserwisserei ohne konkrete Hilfe. Gleichwohl gab es Zeiten, da habe auch ich diese Frage gestellt. Ich wusste nur zu gut, dass eine lösende Antwort darauf zu finden fast unmöglich war und nur durch Zufall gefunden wurde.

Der Zufall hat mir geholfen den Hauptverursacher für Schnupfen zu finden. Eigentlich ist dieser Kontatkmarker für Reisekrankheit mit allen Auswüchsen verantwortlich, wie Panikattacken in Zug und Flugzeug, Übelkeit beim Reisen usw. Er ist ebenfalls verantwortlich für ein heftiges Hochschrecken aus dem Schlaf, wenn man von Personen geträumt hat, die in Gefahr sind. Diesen Kontaktmarker hätte ich niemals bewusst mit Schnupfen in Verbindung gebracht.

Ich habe diesen Marker bei einigen Personen neutralisiert, die vorher auch regelmäßig, ja teilweise fast dauerhaft, mit Schnupfen zu kämpfen hatten. Später fiel mir auf, dass bei allen Personen die Schnupfenproblematik komplett beseitigt war.

Daraufhin habe ich den Kontaktmarker bei einigen Personen neutralisiert, die häufiger von Schnupfen geplagt wurden. Siehe da, bei allen war die Schnupfenproblematik beseitigt. Nun kann ich die Frage “ Wovon hast du die Nase voll?“ sehr viel konkreter werden lassen. Man hat die Nase davon voll, das momentan eine sehr nahestehende Person unbewusst, unserem Unterbewusstem vermittelt: „Du gehörst mir.“ Dies kann in unserem Bewussten durchaus mit Freude und Anerkennung aufgenommen werden, doch unser Unterbewusstes ist da anderer Meinung.
Ob jemand mehrere Wirkungen dieses Kontaktmarkers hat oder nur Schnupfen und Erkältung kennt, ist individuell unterschiedlich. Die Varianz jeden Kontaktmarkers ist nahezu unendlich.

Es kann also sein, sie erhalten schöne Komplimente und Geschenke von Ihrem Partner und der Schnupfen bleibt hartnäckig. Dann gilt es entweder den Kontaktmarker zu neutralisieren oder etwas Abstand zu gewinnen. Als Hilfe können sie sich auch fragen, was genau ist Ihnen an den Bemühungen und Beteuerungen ihres Partners/in momentan zu viel und liebevoll darum bitten ihnen davon weniger zu geben. Leider oft schwierig, hören wir Komplimente doch zu gerne.
Kinder getrennt lebender Paare, leben meist bei einem Partner und sehen den anderen Partner nur an Wochenenden oder in den Ferien. Häufig kommen nach einem Wochenende die Kinder verschnupft oder erkältet zurück. Der andere Partner ist schlicht der Meinung die Kinder gehören auch ihm und vermittelt ihnen dies unbewusst. Das Unterbewusste der Kinder reagiert darauf mit Schnupfen oder Erkältung. Ich bin ehrlich, auch wir selbst haben damals bei unseren Kindern allerlei Verantwortungslosigkeit beim Expartner vermutet, wenn die Kinder verschnupft aus einem Wochenende kamen. Doch es ist meist alles in Ordnung gewesen sein, nur unbewusst hat der andere Elternteil seinen „Besitzanspruch“ vermittelt. Der Körper des Kindes reagiert nur. Ähnliches gilt für die Variante mit Schnupfen aus einem gemeinsamen Urlaub zu kommen.

Besonders für Eltern ist hier ein gewaltiger Fallstrick. Auch bei Kindern gilt, haben sie häufig und länger Schnupfen oder Erkältung, hat ihnen eine sehr nahestehende Person unbewusst zu intensiv vermittelt, du gehörst mir. Nun werden Eltern vermutlich dazu sagen, ich liebe mein Kind doch sehr und das möchte ich ihm auch zeigen. Dazu kann ich nur sagen, zu viel des Guten ist meistens ungut. Diese Eltern vermitteln ihrem Kind in der Regel dabei sogar, es gibt mindestens eine Person, die gehört dir und die tut alles für dich, die springt sofort, wenn du schreist. Auch hier ist zu viel des Guten getan und der Schnupfen hartnäckig.
Das Ergebnis von solchem „zu viel“ nennt sich später ADS oder ADHS und ähnliche. Die ehemaligen Kinder schreien rum, wenn sich nicht sofort jemand um sie kümmert.
Häufiger Schnupfen bei Kleinkindern kann durchaus als Frühwarnzeichen für die Gefahr von ADS, ADHS und ähnliche verstanden werden.

Falls Sie jetzt, behaupten, „Schnupfen ist bei Kindern viel zu sehr verbreitet, als dass die Behauptung wahr sein kann“, schauen sie mal darauf, wie verbreitet ADS und ADHS bei Erwachsenen ist.

Ob sich die Erkenntnisse und Verbesserungen auch auf Heuschnupfen übertragen lassen, werde ich nächstes Jahr erfahren. Die Klienten mit Heuschnupfen waren erst nach ihrer Saison bei mir.

Dann gibt es da noch diese laufende Nase, die plötzlich auftritt und ebenso plötzlich wieder verschwindet. Ich spreche hier von „Schnupfen“ über maximal einige Stunden. Gleichwohl häufig am selben Ort oder zur selben Zeit oder mit den gleichen Menschen, o. ä.. Hier trifft tatsächlich der Spruch zu: „Wovon hast du die Nase voll?“ Dies herauszufinden ist einem geprägten und gelernten Menschen jedoch fast unmöglich, gleichwohl heilend, falls er die Ursache findet. Viel zu häufig, ja, fast immer wird uns gelehrt die Ursachen im Außen zu suchen. Dort lassen sich vielleicht für die spezielle Situation sogar Ursachen finden. Dann wird jede Situation zur speziellen Situation mit eigenen Ursachen und ihr werdet irgendwann aufgeben zu suchen. Es wird euch zu komplex. Gut verständlich, denn die tatsächliche Ursache ist niemals im Außen. Ihr oder „man“ müsste also die Ursache in sich selbst finden. Eine Sucherei, bei der selbst beste Freunde ein Hindernis sind. Der Schnupfen, also die laufende Nase, verschwindet in wenigen Atemzügen, sobald die tatsächliche Ursache dem Bewussten und Unbewussten bekannt wird.

Als Beispiel möchte ich euch hier die Geschichte einer Person erzählen, die immer wieder Schnupfen hatte, wenn sie an einen bestimmten Ort kam. Die Person selbst war eine fast militante Nichtraucherin und sie kam immer wieder an einen Ort, an dem geraucht wurde. Hier duldete sie das Rauchen der anderen Personen. Sobald sie dort war, begann ihre Nase zu laufen. Sie selbst stellte sich unendliche Male die Frage: „Wovon hast du die Nase voll?“ Sie fand Ähnlichkeiten, zu anderen Situationen, in denen sie zugegen sein musste, wenn geraucht wird. Folglich erklärte sie sich das Rauchen als Ursache, jedoch ohne eine Linderung zu erzielen. Sie selbst vermutete, mittlerweile allergisch auf Rauchen zu reagieren.
Ich durfte mit dieser Person über ihre laufende Nase diskutieren. Alles was in meinem Kopf nur im Entferntesten möglich sein könnte, zog ich in Erwägung, von übergriffiger Sprache meinerseits bis hin zur Abscheu der Person gegen diesen Ort. Also tatsächlich die gesamte Bandbreite des in der Fantasie Möglichen. Nichts davon fühlte sich hilfreich an.
Irgendwann stellte ich intuitiv die Frage: „Möchtest du diesen Ort überhaupt wieder verlassen?“ Als Antwort sprudelte es heraus: „Am liebsten würde ich diesen Ort überall mit hinnehmen, einfach einpacken und mitnehmen, samt allen Menschen die dort leben.“
5 Minuten später war die laufende Nase vorbei.
Überlegen Sie selbst, wie ersichtlich diese Ursache in Ihrem eigenen Innen für Sie gewesen wäre.

Seien Sie sich bitte über die Begriffe unbewusst und unterbewusst im Klaren, beides liegt außerhalb ihrer bewussten Kontrolle.

UW

Epilepsie, ein Puzzle aus beteiligten neuronalen Impulsen – 11. bis x-te Sitzung

Seit dem Neutralisieren des Kontaktmarkers „Der Waschtisch“ waren bereits über zwei Monate anfallfrei vergangen. Ich ahnte, dass die beiden wieder begonnen hatten, weitere Medikamente auszuschleichen. Folglich erwartete ich täglich eine Nachricht über einen neuen Anfallstyp. Es ließ noch fast zwei Wochen auf sich warten, bis ich wieder ein Video bekam. Die Wundertüte des Ausschleichens hatte sich wieder geöffnet. Ich konnte erkennen, dieser Typ Anfall ist für mich neu, trat also für mich zum ersten Mal auf. Er musste also aus der Zeit vor unserer Zusammenarbeit stammen und bisher zuverlässig von den Medikamenten verhindert worden sein.

Ich sah liegend eine Person, die aussah, als ob ein stehendes Kind mit herunterhängenden Armen einfach seitlich umgefallen war. Auffällig dabei waren die nach unten zeigenden Arme, wobei die Unterarme, leicht vom Körper abgewinkelt, weit nach vorne abstanden und die Hände sich gegenseitig hielten. Dies zeigte mir sehr deutlich einen starken Impulsgeber im Zusammenhang mit Angst, Panik und Vergessen.

Ich hatte zufällig den Namen des Medikamentes erfahren und auch, dass es wohl ein sehr verbreitetes Medikament gegen Epilepsie ist. Ich kann bestätigen, dass es tatsächlich ein sehr gut wirkendes Medikament gegen Epilepsie ist. Ich vermute jedoch, dass es häufig zu stark dosiert wird. Dies ließ sich aus den Schilderungen der beiden heraushören, bei welch niedriger Dosierung nun diese Anfälle nicht mehr unterdrückt wurden.

Ich war neugierig geworden. Ich wusste, welcher Impulsgeber die aktuellen Anfälle auslöst, und konnte einige Rückschlüsse auf mögliche weitere Anwendungsmöglichkeiten des Medikamentes ziehen. Meiner Meinung nach müsste dieses Medikament auch gegen Angststörungen, Panikattacken, Demenz, Alzheimer und sogar Parkinson lindernd eingesetzt werden können. Gleichwohl bin ich der Meinung, dass dieses Medikament in einem fortgeschrittenen Stadium der zitierten Diagnosen weniger hilfreich ist. Hier werden dann noch völlig andere Impulsgeber aktiv, die durchaus selbstverstärkend zerstörerische Wirkung besitzen. Hier ist dieses Medikament, meiner Meinung nach, wenig geeignet.

Eine kurze Internetrecherche bestätigte meine Meinung. Wir produzieren also erfolgreich Medikamente zur Unterdrückung von Kontaktmarkern, ohne Kontaktmarker zu kennen.

Da ich nun im „Flow“ der Internetrecherche war, kam mir die Idee, nach bestehenden Klassifizierungen für epileptische Anfälle zu suchen. Ich hatte mir ja meine eigene Klassifizierung nach ursächlichen Kontaktmarkern schon geschaffen. Nun war ich sehr neugierig, ob es schon eine bestehende Klassifizierung gibt.

Ich fand tatsächlich eine Klassifizierung, die ILAE-Klassifizierung – eine Klassifizierung epileptischer Anfälle und Epilepsien. Ich habe mich dort ein wenig eingelesen und verstand immer weniger. Die lateinischen Begriffe der Medizin sind mir fremd. Was ich jedoch verstand, war, dass die Klassifizierung über Wirkungen und Auswirkungen stattfindet. In den Anfällen selbst wird ebenfalls eine Klassifizierung möglicher Auswirkungen getroffen. Was völlig fehlt, ist ein Hinweis auf Ursachen. Ohne Wissen um Kontaktmarker sind Analysen der konkret verursachenden neurologischen Impulse offensichtlich unmöglich.

Mir gefällt da meine Klassifizierung besser. Gleichwohl wird dafür ein geschultes Auge mit Wissen um die Kontaktmarker und ihre typischen Körperhaltungen sowie den aktuellen Lebenskontext benötigt.

Mit der betroffenen Person vereinbarte ich einen kurzfristigen Termin. Wir neutralisierten in diesem Termin noch einige weitere Kontaktmarker zusätzlich zum Verursacher. Sein Name ist: „Was hast du vergessen?“

In diesem Termin war etwas gravierend anders als bei jedem bisherigen Termin. Die Person selbst war gelöst und fröhlich statt wie bisher hadernd und ängstlich. Als ich nach dieser Veränderung fragte, kam: „Du löst es und dann ist es weg. Das ist wie ein normaler Routinebesuch.“ Ich war etwas baff und fragte: „Ist dies jetzt für dich wie zum Arzt gehen und sich einen Pickel entfernen lassen?“ Die Person überlegte kurz und sagte: „Genau das trifft es, wir müssen nur einfach alle Pickel entfernen, dann ist Ruhe.“

Ich hoffe, niemand hat meine Röte gesehen ob dieses riesigen Kompliments.

Seitdem ist schon wieder über zwei Monate Ruhe. Es ist wieder an der Zeit und ich erwarte die nächste Nachricht aus der Wundertüte. Ich bin sehr neugierig, was mich als Nächstes erwartet.

Nach dem nächsten Öffnen der Wundertüte – denn es sind noch einige Medikamente auszuschleichen – werde ich informativ einige Anfallstypen mit Fotos nachstellen. So können Sie, liebe Leser, ein wenig mehr aus unserer Analyse kennenlernen und vielleicht auch epileptische Anfälle besser differenzieren. Gleichwohl ist es Voraussetzung, als Erstes eventuell lebensbedrohliche Wirkungen zu eliminieren. Dies habe ich bei der Person in den ersten Sitzungen erledigt. Hilfreich zu wissen ist: Es ist unwichtig, ob die Person unter starkem Medikamenteneinfluss steht – die Kontaktmarker lassen sich trotzdem neutralisieren, da sie unterbewusst aktiv sind.

April 2024
Es kommt immer anders, als man denkt. Ich werde hier diese Art der Fallbeschreibung vorerst beenden, aus einem sehr erfreulichen Grund:
Die Entwicklung ist so überaus positiv, dass die Betroffenen daran denken, ihre Erfahrungen in einem Buch zu veröffentlichen. Dem möchte ich auf keinen Fall vorgreifen. Sollte sich das Buchprojekt als nicht realisierbar herausstellen, werde ich hier weiter dokumentieren.

Was macht mich so zuversichtlich? Begonnen haben wir die Arbeit mit epileptischen Anfällen mit Starre und minutenlangem Atemstillstand und der daraus folgenden Sorge fokaler Schäden. Dies ist längst beseitigt. Der letzte bekannte „Anfall“ war ein relativ kurzes, weggetretenes Zähneknirschen.

Die Zuversicht ist verständlich und auch der Wunsch, diesen Werdegang in einem Buch zu veröffentlichen.

Sollten Sie Interesse an einem solchen Buch haben und seine Veröffentlichung für notwendig erachten, würde ich mich über Ihre Nachricht freuen. Ich werde Ihre Nachricht dann weiterleiten.

(Stand April 2024)

Migräne

Viele Menschen werden regelmäßig von Migräne geplagt. Wir möchten Ihnen hier einige hilfreiche Informationen geben, eine beginnende Migräne, durch Klärung der ursächlichen gedanklichen Konflikte, zu vermeiden.

Bei einigen Kontaktmarkern am Hinterkopf und hinteren Schädelansatz ist uns während ihrer Erforschung aufgefallen, dass sie in direktem Zusammenhang zu Migräne stehen. Ich, Ulli Wigger, wusste bis zu diesen Forschungen über Migräne nur wie sie geschrieben wird. Die Schmerzen und Nebenerscheinungen waren mir fremd. Ich hatte bis dato in meinem Leben ganze 2 Kopfschmerztabletten genommen. Petra hingegen hatte früher erhebliche Probleme mit Migräne und war zeitweilig Dauerkonsumentin entsprechender Schmerzmittel.

Während wir diese Kontaktmarker erforschten, wurden die Kontaktmarker mit ihrem Dauerimpuls stärker, je mehr wir dem Kontext näher kamen und ihn intensiver belasteten. Bei mir machten sie sich mit ungewohnten Kopfschmerzen sehr unangenehm bemerkbar, ich konnte zeitweilig weder laute Geräusche noch helles Licht schmerzfrei ertragen, sogar die Sehschärfe schien zu leiden.

Es ließ sich für uns erkennen, diese heftigen Kopfschmerzen beginnen immer am hinteren Schädelansatz. Von dort aus breiten sie sich in verschiedene Richtungen aus, die meist über den Kopf nach vorne gehend zu einem überall wahrnehmbaren Schmerz erwuchsen.

Je mehr wir diese Kontaktmarker intensivierten, desto zweifelsfreier konnten wir am hinteren Schädelansatz, direkt an der Übergangsstelle der Muskeln zum Schädelknochen, Schwellungen wahrnehmen. Wir fanden dort 3 unterschiedliche Schmerzpunkte, die eindeutig mit den Kopfschmerzen in Zusammenhang stehen. Später fanden wir noch einen vierten Punkt auf dem linken hinteren Schädelbereich, der ebenfalls Kopfschmerzen verursacht. Zu jedem dieser Punkte gehören noch einige andere sekundäre Kontaktpunkte, die durchaus auch für andere Schmerzen verantwortlich sein können. Diese sind hier jedoch unerheblich und wir werden erst in einem Buch näher darauf eingehen.

Ich erinnerte mich, dass Petra früher, bei ihren Migräneanfällen, einen bestimmten Druck als schmerzlindernd empfunden hatte. Wenn ich dabei genau gegen eine Bestimmte der Stellen drückte, an der wir jetzt die Schwellungen entdeckten, empfand sie Linderung.

Durch unsere Forschungen kennen wir nun den Kontext der einzelnen Kontaktmarker und können sie neutralisieren, wodurch die entsprechenden neuronalen Impulse die schmerzhafte Stärke dauerhaft verlieren.

Sie selbst können sich, mit dem Wissen um den entsprechenden Kontext, in akuten Fällen, Linderung verschaffen. Es gilt den unterbewussten Konflikt zu lösen, der aktuell den Impuls frei geschaltet hat und für die Schmerzen sorgt. Unterbewusst bedeutet, es wird sich in den meisten Fällen um einen Konflikt handeln, der ihrem bewussten und unbewussten Denken unbekannt ist. Dies macht es anfangs relativ schwierig ihm auf die Schliche zu kommen. Finden Sie ihn und lösen ihn, werden die Schmerzen sehr schnell nachlassen.

Auf dem nachfolgenden Bild haben wir die Bereiche markiert und nummeriert, an den Sie bei sich die schmerzenden Punkte finden können.

Punkt 1:
Hier ist der Kontext „Abgrenzung“. Sie können sich nicht gegen andere oder anderes abgrenzen, ob aktiv oder passiv ist dabei unerheblich. Bedeutet, ob sie sich bei anderen einmischen oder sich jemand in Ihre Belange einmischt, ist unerheblich. Der Schmerzpunkt wird in beiden Fällen reagieren.

Punkt 2:
Hier ist der Kontext „Ausgrenzung“. Sie fühlen sich ausgegrenzt, befürchten ausgegrenzt zu werden oder sie grenzen andere aus.

Punkt 3:
Hier ist der Kontext „dummer Idiot“. Sie fühlen sich oder andere als unfähig, Sachverhalte zu verstehen oder schnell genug zu verstehen. Sie befürchten als „dummer Idiot“, als dumm oder als lernunfähig bezeichnet zu werden oder glauben andere so bezeichnen zu müssen.

Punkt 4:
Hier ist der Kontext „Gehorchen sollen“. Sie befürchten gegen Ihren Willen gehorchen zu müssen oder wollen andere zwingen zu gehorchen.
Mit etwas Übung gelingt es Ihnen, eine Migräne bereits in den Ansätzen wieder zu beseitigen. Gleichwohl sollten Sie Ihre Schmerzmittel jederzeit parat haben.
Sind bei Ihnen mehrere dieser Punkte gleichzeitig aktiv, haben sie vermutlich ein Thema, welches in jedem Kontext einen Trigger eingeschaltet hat.
Irgendwann, wenn es genug CoreReinformer gibt, können Sie auch zu einem CoreReinformer gehen und diese Probleme für alle Zeiten neutralisieren lassen.

Neuronale Hauptimpulse

Einige beispielhafte psychologische Beschwerden mit Beispielen ihren belastenden neuronalen Hauptimpulse:

Depression: Anerkennung, Ignoranz, Abschied, Wofür du brennst, du störst, Scheinheiligkeit, Zurückweisung, Dienerprägung, Autorität, Du funktionierst nicht, Helfersyndrom, Identität, Ausweglosigkeit, erzwungene Zugehörigkeit, erzwungener Abschied, körperliche Souveränität (alle), Missgunst, Abhängigkeit, Demütigung, präsentierte Erniedrigung; Sei brav, Abgrenzung, Ausgrenzung, Den Halt verlieren, Du sollst, du musst, Überheblichkeit, erzwungene Gebundenheit, Aussichtslosigkeit, Ich schaff das nicht, übernimm mal, zu blöde ein Kind zu halten, Dummheit, unfair, sei unauffällig in Gesellschaft, was glaubst du wer du bist, Selbstachtung, Selbstfürsorge, uvm.

PTBS: Ohnmacht/Hilflosigkeit, Du funktionierst nicht, Anerkennung, Geringschätzung, Helfersyndrom, erzwungene Zugehörigkeit, erzwungener Abschied, Demütigung, präsentierte Erniedrigung, Selbstachtung, den Halt verlieren, Ausweglosigkeit, Aussichtlosigkeit, uvm.

Trauma: Ohnmacht/Hilflosigkeit, Du funktionierst nicht, erzwungene Zugehörigkeit, erzwungener Abschied, Scheinheiligkeit, Missgunst, Abhängigkeit, Aussichtslosigkeit, uvm.